. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. 466 E. Bachmann: VergröÃerungen. Zu diesem Zwecke werden sie am besten mit Canadabalsam auf Objektträger aufgekittet. Auch die reinsten, durch starken Glasglanz ausgezeichneten Kristallenen weisen, wie Abb. 1 zeigt, zweierlei rnregelmäÃigkeiten der Flächenausbildung auf, erstens eine von ,,oszillatorischer Kom- bination" herrührende zarte Streifung parallel zu der Kante zwischen Protoprisma und Protopyramide, zweitens eine nicht ganz gleich- mäÃig verbreitete Rauhigkeit. Sie rührt von zahllosen kleinen, p


. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. 466 E. Bachmann: VergröÃerungen. Zu diesem Zwecke werden sie am besten mit Canadabalsam auf Objektträger aufgekittet. Auch die reinsten, durch starken Glasglanz ausgezeichneten Kristallenen weisen, wie Abb. 1 zeigt, zweierlei rnregelmäÃigkeiten der Flächenausbildung auf, erstens eine von ,,oszillatorischer Kom- bination" herrührende zarte Streifung parallel zu der Kante zwischen Protoprisma und Protopyramide, zweitens eine nicht ganz gleich- mäÃig verbreitete Rauhigkeit. Sie rührt von zahllosen kleinen, punkt-, Linien-, stern- oder fleckenförmigen Vertiefungen her, die 3 bis 6, meistens nur 1 bis 2 f* tief und von sehr ungleicher GröÃe sind. Die Vertiefung a war, um nur ein Beispiel anzuführen, 57 f> lang und 11,4 bis 26,6 p breit. Diese Rauhigkeiten müssen sich bei der Entstehung des Kristalls gebildet haben, wie, darüber spreche ich keine Vermutung aus, hebe aber das Vorhandensein von Kohlen-. \ «... «£**& Vv*-; â¢â ⢠Abb. 1. Prismenfläche eines Bergkristalls mit zwei UnregelmäÃigkeiten der Kristallausbildung: Parallelstreif uns und Rauhigkeit. 2S/V dioxydlibellen im Innern des .Minerals ausdrücklich hervor. Jeden- falls sind sie nicht nachträglich entstanden, wie die drei Stellen an den beiden Prismenrändern, wo der muschelige Bruch die äuÃere mechanische Einwirkung unmittelbar erkennen läÃt. Ueber manche dieser Bergkristalle haben sich nun von der zusammenhängenden Topasbreccie her Flechtenränder ausgebreitet, wie Abb. 2 erkennen läÃt, in der aber nur die rechte Hälfte einer Prismenfläche mit ihrer Flechtenbedeckung dargestellt worden ist. Der Grund der Fläche ist bereits von Thallusfeldern bedeckt, deren Alter man sicher auf mehrere Jahre schätzen darf. Von ihnen aus erstreckt sich der schwarze Prothallus, der aber an einigen Punkten auch schon, von Gonidien befallen, Thall


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