. Der deutsche Landwirth; ein vollständiges Hand- und Lehrbuch der gesammten Landwirtschaft. Nach eigenen praktischen Erfahrungen bearb. und mit vielen Abbildungen erläutert. Agricultural implements; Agriculture. m 3)te ^egrünbtmg bcä lanbrnirt^fc^aftlic^en ©emerfceg. auf einem 33ol»en narf), fo muf von 9?euem ge^ mergelt weil)en. 2)er SJiergel finbet iid) an t^ielen Drten unb ift faft überall anjutreffen; am meiften ober in [umpfi= gen ©egenben, an S^üffen, in 4po()ln)egen unt) ab- bängigen gelbem. 5^(6 SÖegweifer jnr ^luffinbung fönnen einige @eu>äc^[e, bie üor.^ug^meife einen mergelbalti


. Der deutsche Landwirth; ein vollständiges Hand- und Lehrbuch der gesammten Landwirtschaft. Nach eigenen praktischen Erfahrungen bearb. und mit vielen Abbildungen erläutert. Agricultural implements; Agriculture. m 3)te ^egrünbtmg bcä lanbrnirt^fc^aftlic^en ©emerfceg. auf einem 33ol»en narf), fo muf von 9?euem ge^ mergelt weil)en. 2)er SJiergel finbet iid) an t^ielen Drten unb ift faft überall anjutreffen; am meiften ober in [umpfi= gen ©egenben, an S^üffen, in 4po()ln)egen unt) ab- bängigen gelbem. 5^(6 SÖegweifer jnr ^luffinbung fönnen einige @eu>äc^[e, bie üor.^ug^meife einen mergelbaltigen Soben ju ibrem Stanbpnnfte wäl)-- len, bienen; j. 'S. bie wilbe ^Brombeere, gemeiner ^Öufiattict), .^opfenflee, fiebriger unb SBiefenfalbei, \)k fleine ^elbbiftel, ©enferid), Sicl)e(merf, ©tein= fraut u. f. w. ginbet man an ber Dberfläcl)e unb bem t^onigen 33oben ^alfförner ^erftreut, fo liegt gewiö tiefer wirf(irf)er 9J?ergel. ©eilten aber nir= genbö auf bem 5tcfer fid) ^^lujeigen ftnben laffcn, fo mu^ man fid) jur Stuffinbung eincö (Srbbol)rerö bebienen, ber etnfad) aus einem l)oblen (5i)linber mit verftablter 33oJ)rfpitje befteben fann. 2)er Dier- gel liegt oft ganj flad), oft 4 bie 0 gup tief unb tiefer; man flnbet il)n i)cuifig in ber abiiu'idjenbften 3ufiimmenfe^ung abgelagert, oft nur nefterweife, oft in bünnern ober birfern @d)ict)ten, nid)t feiten ^m- fd)en unterirbifd)en iÖSafferberbältern. (Seine J^arbe ift nad) 3Serfd)ieben^eit ber llmftäube mannigfad) abroeid)enb. SBeftimmte 3)?erf^eid)en jeglid)er 5lrt ÜJiergelö aber finb feine 9}ern)itterung an ber l*uft, fein lebf)afteö ^c^f^üen im Söaffer unb t>a^ 5lnf-- braufen mit Säuren. Um ba^er ju erfaljren, ob ein (£tücf (ärbe ^Kerget fei, übergießt man baffelbe mit ©alpeterfäure, ober in Ermangelung berfelben mit fd)arfem (Slfig, worauf \)k ,^ol)lenfäure mit einem ftarfen ^^lufbraufen enta>eid)t. 3e ftärfer bie= feö *2lufbraufen erfolgt, befto mel)r jlalf l)ält ber


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