. Beiträge zur theorie der sinneswahrnehmung. 231 aussen gedreht, so dass sie die Lage p, p einnehmen. Dieverticalen Meridianprojectionen werden unmittelbar in dieserLage beobachtet, wenn in der Ruhestellung der Augen verticaleNachbilder erzeugt wurden. Wird dagegen eine verticale Liniefixirt, so erscheint dieselbe in der Ruhestellung, wie das Nach-bild, vertical, ihre Bilder fallen gleichfalls nach v und v; gehtman aber in eine Convergenzstellung über, bei der v und v*in der Protection auf das binokulare Sehfeld nach p und pgelangt sind, so erscheint die Linie nicht mehr vertical sondernin ge


. Beiträge zur theorie der sinneswahrnehmung. 231 aussen gedreht, so dass sie die Lage p, p einnehmen. Dieverticalen Meridianprojectionen werden unmittelbar in dieserLage beobachtet, wenn in der Ruhestellung der Augen verticaleNachbilder erzeugt wurden. Wird dagegen eine verticale Liniefixirt, so erscheint dieselbe in der Ruhestellung, wie das Nach-bild, vertical, ihre Bilder fallen gleichfalls nach v und v; gehtman aber in eine Convergenzstellung über, bei der v und v*in der Protection auf das binokulare Sehfeld nach p und pgelangt sind, so erscheint die Linie nicht mehr vertical sondernin gekreuzten Doppelbildern. Ihr Bild fällt nämlich wie vorhernach V und v, in v, v liegen aber nicht mehr die verticalenMeridiane, sondern, bei der hier stattgehabten Drehung derProjection nach aussen, Meridiane o, o, die in der Ruhestellungum denselben Winkel nach innen von v, v* wie p und p nachaussen von v, v liegen. Die Doppelbilder eines linearen somit nach der entgegengesetzten Richtung geneigt als dieMeridianprojectionen


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