. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. m II. Skelet. Sâi. Fig. Schultergürtel von Orni- thorhynchus, nach Wicdersheim. C/Cavi- ciila, .S" 8capula, 6" Gelenkpfanne für den Hunierus, Co Coracoid (Metacoracoid), Co^ Epicoracoid, Eà Episternum, St Sternum. und kaiidalen Abschnitt, die verknöcliern. Diese zwei Knoclienstücke bleiben l)ei Monotremen in vollstei- Allsbildün.^â . Das kraniale, das an das E])isterniim grenzt und von der Gelenkpfanne ausgeschlossen ist, nannte Cuvier Epicoracoid


. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. m II. Skelet. Sâi. Fig. Schultergürtel von Orni- thorhynchus, nach Wicdersheim. C/Cavi- ciila, .S" 8capula, 6" Gelenkpfanne für den Hunierus, Co Coracoid (Metacoracoid), Co^ Epicoracoid, Eà Episternum, St Sternum. und kaiidalen Abschnitt, die verknöcliern. Diese zwei Knoclienstücke bleiben l)ei Monotremen in vollstei- Allsbildün.^â . Das kraniale, das an das E])isterniim grenzt und von der Gelenkpfanne ausgeschlossen ist, nannte Cuvier Epicoracoid, wohl in Uebereinstininning mit dem E])icoracoid der Reptilien. Dies ist eine unverknöchert gebliebene Region der Cora- coidplatte. die an Ei)isternum und Prosternum grenzt. Neuere Autoren nennen diese Knochen der Monotremen meist Procoracoid (Precoracoid W. K. Pai'ker). Dieser Name weist aber bereits bei Amjjliibien auf den coracoidalen Teil, der zur Clavicula in Beziehung tritt und bei Reptilien kranialwärts von der Region des Epi- coracoid liegt. Letzterer Name ist daher auch bei Monotremen vorzu- ziehen. Deren zweiten coracoidalen Knochen nennt Cuvier und fast alle nach ihm: Coracoid. Er beteiligt sich an der Gelenkpfanne und erstreckt sich bis zum Sternum (vergl. p. *.>4). Bei allen übrigen Säugern ist der Coracoidalapparat beim erwachsenen Tier zum Processus coracoideus reduziert, der in verschiedenem Grade die Gelenki)fanne ül)erragt. Was ist seine Homologie? Nennt man ihn Coracoid, so homologi- siert man ihn mit dem Coracoid [Cuvier] der Monotremen. Dies wäre unrichtig. Er entsteht nämlich aus zwei Knochenkernen, die in der Jugend bei Xenarthra, Ungulata, Rodentia, Sirenia, Cai'nivora, Primates wahrgenommen sind [Howes]. Der eine: das Ei)icoracoid. wird ausge- schlossen von der Gelenk])fanne durch den anderen: Metacoracoid [Lydekker], der dem Coracoid (Cuvier) der Monotremen entsi)richt. Letzteres ist daher auch besser Metacorac


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