. Der gegenwrtige Standpunkt der Mycologie mit Rcksicht auf die Lehre von den Infections-Krankheiten. Pathogenic fungi. 242 ten Sporangion. Ihre Bildung Hndot in der AVeise statt, dass die Enden zweier aufeinander zuwachsender und sich bald berührender Myceläste als zwei selhstständige Zellen abge- schnitten werden, während die unter ihnen befindliche Zelle sich als Suspensor oder Trägerzelle verhält. Die Wand, welche die beden v ereinigten Zellen an der Berührungsstelle trennt, wird resorbirt und es entsteht so eine rasch sich vergrössernde Copulationszelle, die junge Zygospore, welche von de


. Der gegenwrtige Standpunkt der Mycologie mit Rcksicht auf die Lehre von den Infections-Krankheiten. Pathogenic fungi. 242 ten Sporangion. Ihre Bildung Hndot in der AVeise statt, dass die Enden zweier aufeinander zuwachsender und sich bald berührender Myceläste als zwei selhstständige Zellen abge- schnitten werden, während die unter ihnen befindliche Zelle sich als Suspensor oder Trägerzelle verhält. Die Wand, welche die beden v ereinigten Zellen an der Berührungsstelle trennt, wird resorbirt und es entsteht so eine rasch sich vergrössernde Copulationszelle, die junge Zygospore, welche von den klein bleibenden Suspensoren getragen wird. -Mit der lleife der Zygosporen bildet sich auf deren Aussenseite ein dickes, mit zahlreichen faltigen Protuberanzen versehenes schwarzes Exosporiuni, darauf folgt ein farbloses, den Tnebenheiten des Exosporiunis sich anlegendes Endosporium von bedeutendem Durchmesser und das- selbe umschliesst feinkörniges, mit einem Oeltropfen versehenes Proto- plasma, s. Fig. 67 und 68. Nach Ab- lauf einer längeren Ruheperiode kei- men die Zygosporen und das neu entstehende Mycelium bringt dann Durchschnitt durch eineZygo-^j^(lpj. ([^^ gewöhnlichen, unge- spore von IMucor Mucecio; a *=" . düß hü^'c Exosporium, b schlechtlichen Sporangien hervor. Endosporium, c die Reste der Höchj^t merkwürdig ist die Ent- Suspeiisoren. (.'Jdo) (nach Ure- feid). deckung Breteld s, dass der Mucor Mucedo und auch andere Mucorineen von parasitischen JMlzcn befallen werden, welche noch dazu ihrrr l'.iitwicklnngsgeschichte zufolge als nahe Verwandte der Famili'' dfr .Mucorineen betrachtet werden müssen. Diese F*arasitiMi sind ("liact ocladi imi .loiicsii und Piptoce- phalis Freseniana; sie linden sich häufig auf Mistkulturen i'in. wo Mucor wächst und ihre Gegenwart wirkt stets hindernd auf die Vegetation dessellx-n, so dass auch z. B. Mucor Mu- cedo durch sie die oben besciiricbene abnorme Verzweigung der Fruchtliyplien erfährt. Die Sp


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