. Das Gliedmassenskelet der Wirbelthiere, mit besonderer Berücksichtigung des Schulter- und Beckengürtels bei Fischen, Amphibien und Reptilien. Bones; Vertebrates; Anatomy, Comparative; Fishes; Amphibians; Reptiles. — 253 — welch' nahen phylogenetischen Beziehungen Crossopterygier, Dipnoer und Amphibien zu einander stehen; gleichwohl aber will ich nochmals ausdrücklich betonen^ dass die Amphibien trotz der viel- fachen Uebereinstimmung in der Beckenform und trotz der an terrestrische Vertebraten erinnernden Stellung der Bauchflosse der Dipnoer, meiner Ueberzeugung nach, nicht aus letzteren her


. Das Gliedmassenskelet der Wirbelthiere, mit besonderer Berücksichtigung des Schulter- und Beckengürtels bei Fischen, Amphibien und Reptilien. Bones; Vertebrates; Anatomy, Comparative; Fishes; Amphibians; Reptiles. — 253 — welch' nahen phylogenetischen Beziehungen Crossopterygier, Dipnoer und Amphibien zu einander stehen; gleichwohl aber will ich nochmals ausdrücklich betonen^ dass die Amphibien trotz der viel- fachen Uebereinstimmung in der Beckenform und trotz der an terrestrische Vertebraten erinnernden Stellung der Bauchflosse der Dipnoer, meiner Ueberzeugung nach, nicht aus letzteren hervorgegangen sein können. Dagegen spricht die ganze Architektur der Flosse sowie alle ent- wicklungsgeschichtlichen Erfahrungen, die ich über die Gliedmassen •t +. Textfigur 40. Phylogenese des Beckens. In Fig. A, welche das proximale Stück der Beckenflossen von Pleuracanthus darstellt, handelt es sich noch um dasLatenz- stadium des Beckens. Es ist noch in den mit f, f bezeichneten Abschnitten des Basale enthalten. B Scaphirhynchus cataphractus, C Polypterus bichir, D Meno- branchus. Bas^ Basale, ylp Knorpelapophysen desselben, P Becken, i?a<i Radien, Fo Foramen obturatorium. der Anamnia gemacht habe; dagegen sprechen aber auch schon die oben erwähnten geologischen Thatsachen. Wollte man dennoch an die Dipnoerflosse anknüpfen, so müsste dies in einem phylogenetischen Stadium derselben geschehen, wo die biserialen Strahlen zu dem mittleren Stammstrahl noch nicht voll- ständig zusammengetreten waren (vergl. Textfigur 9, h und i). Eine solche Uebergangsform ist uns aber nicht erhalten, und wenn sie es auch wäre, so würde eine Verwerthung derselben in dem obgenannten Sinne etwas viel Gezwungeneres an sich haben, als dies, von der zuerst von mir geäusserten Ansicht behauptet werden kann. Wie verhält es sich nun aber mit dem Selachier- Becken ? — Dass. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced fo


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