. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 4o8 Tatsächliches aus der Entwicklung des Extremitätenskelettes bei den niedersten Formen. 408 seiner Lage ganz dem basalen Kontur des viel älteren Stadiums 7b entspricht. Jedenfalls ist derselbe nicht axipetal verschoben zwischen den beiden Ausbildungsformen 7a und 7b. Dagegen hat sich der distale Rand der Sklettanlage verändert. An diesem muà also neues gewachsen sein. Dies zeigt sich einmal am Vorknorpel, welcher in den Zwischenstadien zwischen 7a und 7b besser hervortritt und P sowohl wie Rx (R?) successive e


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 4o8 Tatsächliches aus der Entwicklung des Extremitätenskelettes bei den niedersten Formen. 408 seiner Lage ganz dem basalen Kontur des viel älteren Stadiums 7b entspricht. Jedenfalls ist derselbe nicht axipetal verschoben zwischen den beiden Ausbildungsformen 7a und 7b. Dagegen hat sich der distale Rand der Sklettanlage verändert. An diesem muà also neues gewachsen sein. Dies zeigt sich einmal am Vorknorpel, welcher in den Zwischenstadien zwischen 7a und 7b besser hervortritt und P sowohl wie Rx (R?) successive entwickelt. Es zeigt sich aber auch am Knorpel. Denn zuerst tritt das Basale b auf (in einer zwischen 7a und 7b liegenden Stufe, welcher bd noch fehlt). Dann bildet sich das distalere Basale bd und der Knorpel P wächst stärker aus (Fig. 7b), schlieÃlich entstehen noch Knorpelchen am distalen Rand (in Rx und weiter kaudal. Vergl. Mivart 1. c. Taf. LVII, Fig. 4.) Allerdings muà in alten Entwickelungsstadien eine geringe axipetale Verlagerung des Skelettes erfolgen. Denn beim ausgewachsenen Tier ist die basale Kante der Platte b nicht nur mit dem vorderen Teil, an welchem Kontinuität mit dem Knorpel P besteht, fest dem Achsenskelett auf- gelagert, sondern auch mit dem hinteren, kaudalen, welcher in Fig. 7a und b schräg vom Rückenmark sich abhebt. Die Befestigung ist auch an dieser Stelle eine innige, besonders deshalb, weil an ihr nach beiden Seiten des Körpers zu kurze, flügeiförmig abstehende Knorpellamellen entstanden sind, welche gleichsam zur Verankerung des Basale am Achsenskelett dienen. Ich fasse diese axipetale Verlagerung (und ähnliche nachträgliche Verbindungen des Skelettes der Pinnae dorsales bei Selachiern) als sekundäre Bildungen auf, welche sich wahrscheinlich deshalb entwickelten, weil die als Waffe (oder in anderen y Fällen zum Balanzieren) benutzte Flosse eines festeren Haltes bedurfte als den, welchen sie zwischen d


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