. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 96 Einhäusig; S Knospen glpfel ständig; dann pseudolateral, dick, mit 3 und 4 oder mehr Laubblättern, 5 rothgelben, plötzlich zugespitzten Hüllblättern (die innersten rippenlos), 15—20 kurz- gestielten Antheridien und gelblichen Paraphysen. — Meist kräftiger als 0. affine, locker polsterförmig, 1—3 cm hoch, selten höher, gelb- grün. Stengel am Grunde rothwurzelig, gabelig und büschelig ge- theilt. Blätter trocken mehr oder minder anliege


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 96 Einhäusig; S Knospen glpfel ständig; dann pseudolateral, dick, mit 3 und 4 oder mehr Laubblättern, 5 rothgelben, plötzlich zugespitzten Hüllblättern (die innersten rippenlos), 15—20 kurz- gestielten Antheridien und gelblichen Paraphysen. — Meist kräftiger als 0. affine, locker polsterförmig, 1—3 cm hoch, selten höher, gelb- grün. Stengel am Grunde rothwurzelig, gabelig und büschelig ge- theilt. Blätter trocken mehr oder minder anliegend, feucht sich zurückkrümmend, dann aus anliegender Basis abstehend, 3—4 mm lang, aus eilänglichem Grunde lanzettförmig, rasch oder allmählich zugespitzt, an der Spitze zuweilen ausgefressen-gezähnt, gekielt; Ränder fast längs umgerollt; Eippe vor der Spitze endend. Blattzellen mit meist einfachen (selten auch ge- paarten), massig langen Papillen, oben rund (0,010 — 0,012 mm) und oval, am Grunde nächst der Rippe linear und mit knotigen Wänden, gegen die Ränder quadratisch. Perichätialblätter länger (über 4 mm) und breiter, mit faltigem Grunde. Scheidchen meist 0,4 mm hoch, mit vereinzelten Haaren; Ochrea und Seta bis 0,6 mm lang. Kapsel eingesenkt, aus kurzem, herablaufendem Halse eilänglich, un- gestreift, ungerippt, gelblich, dünnhäutig, entdeckelt und entleert u r n e n f ö r m i g, licht zimmetbraun. Haube weitglockig, 2V4 mm lang, gelblich, spärlich mit kurzen, papillösen Haaren. Deckel rothrandig, Schnabel so lang als die Seitenlinie des Grundkegels. Ring zweireihig, bleibend; darunter wenige Reihen quadratischer oder querbreiterer Zellen, die übrigen Zellen des Exotheciums gleichartig, rectangulär; Spaltöffnungen phaneropor, ein- oder zweireihig am Grunde der Urne. Peristom doppelt; äusseres in 16 Zähne gesondert, trocken kreisförmig- zurückgekrümmt, weisslich, zuletzt röthlichgelb, sehr dicht papillös, in der Mittell


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