. Turbellaria . Re- Schnitt reicht weiter nach hinten: Die Halbwiirmcr sind relativ breit, jedenfalls wesentlich breiter als ein generat. Es entstehen ent- halber Wurm (nach Morgan). weder zwei selbständige, nach innen gerichtete Köpfe mit je 2 Augen und 2 Ohrlappen (Fig. 221, B),oder ein einheitlicher, nach hinten gerichteter Kopf. Den letzteren Fallwill Morgan (Regeneration, 2. Aufl., 1907, pag. 195) nicht als Hetero-morphose gelten lassen. Er nimmt an, daß überzählige Köpfe imSchnittwinkel von Doppelschwanztieren als „Supplementärköpfe derselbständig gew^ordenen Hinterenden aufgefaßt werden


. Turbellaria . Re- Schnitt reicht weiter nach hinten: Die Halbwiirmcr sind relativ breit, jedenfalls wesentlich breiter als ein generat. Es entstehen ent- halber Wurm (nach Morgan). weder zwei selbständige, nach innen gerichtete Köpfe mit je 2 Augen und 2 Ohrlappen (Fig. 221, B),oder ein einheitlicher, nach hinten gerichteter Kopf. Den letzteren Fallwill Morgan (Regeneration, 2. Aufl., 1907, pag. 195) nicht als Hetero-morphose gelten lassen. Er nimmt an, daß überzählige Köpfe imSchnittwinkel von Doppelschwanztieren als „Supplementärköpfe derselbständig gew^ordenen Hinterenden aufgefaßt werden müssen, auf dienähere Begründung dieser Ansicht läßt er sich jedoch nicht ein. Für Schnitte, die nicht in der Medianhnie liegen, scheinen ähnhcheGesetze zu gelten (s. Textfig. 222, sowie Fig. 220, a). Spricht sich in diesen Versuchsergebnissen eine gewisse Selbständig-keit der Teile dem Ganzen gegenüber aus, so lehren andere Versuche dieAbhängigkeit der Regeneration des Teiles vom 3312 Einer Planarie wird der Kopf abgeschnitten, der Eumpf längsgespaltenund endlich die eine Hälfte bis auf ein kurzes Stück abgetragen (Fig. 223).Läßt man nun die beiden ungleichen Spalthälften nicht zusammenheilen. Fig. 220.


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