Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . indet sich eineGlasröhre P mit Hahn, in dem anderen eine Röhre C, die mit dem Ge-fässe B in Verbindung steht. In die Holzschüssel wird so viel Queck-silber gegossen, dass der Hahn N der Glasröhre P mit Quecksilber be-deckt ist. In B befindet sich concentrirte Schwefelsäure, um die Wasser-dämpfe, welche beim Auspumpen der Flüssigkeiten aus Ä entweichen,zurückzuhalten. B ist mit einem durchbohrten Kautschukpfropfen ver- ^) Pflüg er. Ueber die Ursache der Atliembewegungeu sowie der Dyspnöund Apnö. Pflügers Arch. Jahrg. I, S. 90.


Physiologische Methodik : ein Handbuch der praktischen Physiologie . indet sich eineGlasröhre P mit Hahn, in dem anderen eine Röhre C, die mit dem Ge-fässe B in Verbindung steht. In die Holzschüssel wird so viel Queck-silber gegossen, dass der Hahn N der Glasröhre P mit Quecksilber be-deckt ist. In B befindet sich concentrirte Schwefelsäure, um die Wasser-dämpfe, welche beim Auspumpen der Flüssigkeiten aus Ä entweichen,zurückzuhalten. B ist mit einem durchbohrten Kautschukpfropfen ver- ^) Pflüg er. Ueber die Ursache der Atliembewegungeu sowie der Dyspnöund Apnö. Pflügers Arch. Jahrg. I, S. 90. 1868. 2) Busch. Quecksilberhiftpumpe. Pflügers Arch. Jahrg. II, S. 445. 1869. Blutgase. 451 schlössen. Durch die eine Durchbohrung geht die Glasröhre C, durchdie andere das Ende des Rohrs D, welches mit Schwefelsäure getränkteBimssteinstücke enthält und zu demselben Zwecke dient, wie das Schwefel-säuregefäss JB. Auf B ist ebenfalls eine Holzschüssel aufgekittet. DemRohr D giebt man am besten eine gegen B geneigte Lage, damit das Fiff. Wasser, welches sich hier ansammeln sollte, in das Schwefelsäuregefäss BzurückfLiessen kann. Das Vacuum wird in dem Gefässe E erzeugt. Es ist dies ein birn-förmiges Glasgefäss, das in dem Gestelle F ruht. E ist oben durch einendoppelt durchbohrten Kautschukpfropf verschlossen; durch die ein§ Durch-bohrung geht eine Glasröhre, welche oberhalb des Pfropfes mit einemGlashahn L versehen ist und mit D durch einen kurzen Kautschuk-schlauch in Verbindung steht, durch die andere geht eine kleine gebo-gene Glasröhre, welche mit dem Rohre M verbunden ist. Der GlashahnL, die Veibindungsschläuehe der Röhren M undD liegen innerhalb eines 29* 452 Blut und Blutbewegung. mit Quecksilber gefüllten und auf JE aufgekitteten Trichters. Der un-tere lange Theil Ton E geht durch einen Kautschukpfropfen bis auf denBoden des Gefässes Cr, das zwei tubulirte Ansätze H und I besitzt. AnH wird ein etwa 1 m langer Kautschukschlauch


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