. Die elektrischen Fische : nach neuen Untersuchungen anatomisch-zoologisch dargestellt. Malapteruridae; Torpedinidae; Electric organs in fishes. 32 Uebersicht der Torpedineen. ist, sonst nahe stehende Arten der Torpedineen allein nach geringen Abweichungen in der Bezahnung unterscheiden zu wollen. Es wird ebenso wenig möglich sein, Narcacion PoUeni nach der Bezahnung von F. marinornta zu sondern, als es mir gelingen wollte, nach solchen Merkmalen F. i^anthera Ehrlxj. und F. siinis persici JCaempf. auseinander zu halten. Es ist dringend zu emj^fehlen, auf die Abweichung der Zahnbildun


. Die elektrischen Fische : nach neuen Untersuchungen anatomisch-zoologisch dargestellt. Malapteruridae; Torpedinidae; Electric organs in fishes. 32 Uebersicht der Torpedineen. ist, sonst nahe stehende Arten der Torpedineen allein nach geringen Abweichungen in der Bezahnung unterscheiden zu wollen. Es wird ebenso wenig möglich sein, Narcacion PoUeni nach der Bezahnung von F. marinornta zu sondern, als es mir gelingen wollte, nach solchen Merkmalen F. i^anthera Ehrlxj. und F. siinis persici JCaempf. auseinander zu halten. Es ist dringend zu emj^fehlen, auf die Abweichung der Zahnbildung bei Individuen derselben Art schärfer zu achten als bisher geschehen ist, um festen Boden in dieser zoologisch wichtigen Frage zu gewinnen. Anders liegen die Verhältnisse in Betreff des „Systems der Färlnuig" bei F. marmorata. Dank dem ül)erreichen Material von dieser verbreiteten Species überblicken wir hier eine so geschlossene, vollständige Reihe an Abänderungen, dass es unter den Wirbelthieren kaum ein zweites Beispiel geben dürfte, wo man in dem Maasse im Stande ist, die Natur gleichsam in ihrer Werkstatt zu Itelauschen. Sowohl V. Olfers als später J. Müller-Hexle haben bereits eine Anzahl Varietäten der /'. mannorata unterschieden, wobei die Färbung und Zeichnung allein maassgebend war, und sind solche Varietäten gelegentlieh von den Autoren als besondere Arten beschrieben worden, so un- geeignet gerade hier solche Unterscheidungen erachtet werden mussten. Die Farbe der Haut zeigt als Grundton ein lichtes, bräun- liches diffuses Pigment der E{)idermis, zwischen deren Zellen kör- niges Pigment tragende zellige Elemente in wechselnder Zahl und Vertheilung sich ausbreiten; dies geschieht fleckweise, ohne dass sich jedoch als Regel dabei scharf begrenzte Zeichnungen bilden. Nimmt man das Einfachste als den Ausgangspunkt, von dem her sich die anderen Formen als höhere Differenzirung heraus entwickelt haben, so vertritt diesen Zustand J. Müller-Henle'


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