Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien . e, aus den Teredinasanden derGegend von Epernay. — Mand. dext. mit M3 — P:. Stümpfen von P2 und C, Alveolen von P3;von oben (3/i), von innen / unQl von aussen (/i)- Die Länge der vier erhaltenen Zähne beträgt 0,0195; die Dimensionen entspre-chen also ungefähr denjenigen des Adapis parisiensis. Die Primatennatur des Tiereswird ausser Zweifel gestellt durch die Structur der Molaren, welche — dem Grund-plane nach — mit Adapis übereinstimmt. Das ganze Eronenrelief dieser Zähneist stumpfer und plumper als bei letzterm


Die Säugetiere des schweizerischen Eocaens : critischer Catalog der Materialien . e, aus den Teredinasanden derGegend von Epernay. — Mand. dext. mit M3 — P:. Stümpfen von P2 und C, Alveolen von P3;von oben (3/i), von innen / unQl von aussen (/i)- Die Länge der vier erhaltenen Zähne beträgt 0,0195; die Dimensionen entspre-chen also ungefähr denjenigen des Adapis parisiensis. Die Primatennatur des Tiereswird ausser Zweifel gestellt durch die Structur der Molaren, welche — dem Grund-plane nach — mit Adapis übereinstimmt. Das ganze Eronenrelief dieser Zähneist stumpfer und plumper als bei letzterm; das Aussencingulum markiert sich andenselben nur gegen vorn zu deutlich. Der Höhenunterschied zwischen Vorjochund Nachjoch verhält sich ungefähr wie bei Adapis Kütimeyeri. Der hintereInnenhügel ist klein und niedrig. Die Vorderhälfte der Erone erweist sich beigenauem Zusehen an Ml als etwas gestreckter wie an M2 und an diesem alsetwas gestreckter wie an M3. In der Ausbildung des Vorderarms des Vorder- Verbreitung, Alter und Phylogenese der Adapiden. 1283. kalbmouds und in der Art und Weise wie sich am Ende desselben eine rudimen-täre Vorderknospe („Paraconid) markiert, besteht eine bemerkenswerte Differenzgegenüber Adapis. Bei diesem ist, wie wir oben (p. 1173) gesehen haben, derVorderarm kurz, fast sagittal gestellt; die Ausgliederung des „Paraconid-rudi-mentes erfolgt durch eine Einsenkung der Kante, die sich bei gewissen Exemplarenvon Adapis parisiensis zu einer Einkerbung verschärft; vom vordem Innenhügel(Metaconid) steht das „Paraconid-rudiment weit ab. Bei Protadapis ist der Vorder-arm gedehnter: er biegt sich nach innen um und endigt vorn an der Basis desvordem Innenhügels; an M: zeigt er hier noch eine knospenartige Anschwellung,welche das „Paraconid repraesentiert; an M2 ist diese kaum mehr, an M3 garnicht mehr wahrzunehmen. DieseDifferenz zwischen den drei Mola-ren steht offenbar mit derjenigenin der Dehnung der vordem Kronen-hälf


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