. Handbuch der Ohrenheilkunde . § 3. Die Paukenhöhle. 15 montorium hinüberzieht. Der über der Fenestra ovalis befindliche Theildes Canalis facialis ist etwa 6 , zieht schräg von der Eminentiacochlearis bis an die Eminentia pyramidalis herab und grenzt sich nachoben gegen den stark vorspringenden, äusseren Bogengang deutlich Wand ist gewöhn-lich mit einer Dehiscenz Cfversehen und so zart, dass cmder Nerv durchschimmert,Verhältnisse, die wegendes Uebergreifens krank-hafter Processe des Mittel-ohres auf den Facialis vonBedeutung sind. Das Promontoriumentspricht dem in diePaukenhöh


. Handbuch der Ohrenheilkunde . § 3. Die Paukenhöhle. 15 montorium hinüberzieht. Der über der Fenestra ovalis befindliche Theildes Canalis facialis ist etwa 6 , zieht schräg von der Eminentiacochlearis bis an die Eminentia pyramidalis herab und grenzt sich nachoben gegen den stark vorspringenden, äusseren Bogengang deutlich Wand ist gewöhn-lich mit einer Dehiscenz Cfversehen und so zart, dass cmder Nerv durchschimmert,Verhältnisse, die wegendes Uebergreifens krank-hafter Processe des Mittel-ohres auf den Facialis vonBedeutung sind. Das Promontoriumentspricht dem in diePaukenhöhle vorsprin-genden Antheile derSchnecke. Es ist ein. Wulst, der bis an den Fig. 6. Linkes Felsenbein mit Labyrinthwand. Pm Processus mastoideus. Am Antruin mastoideum. Cf Canalisfacialis. Zwischen Am und Cf der Recessus tegmenti Canalis pro tensore tympani. C Canalis caroticus im Hinter-grunde der Tuba ossea (siehe auch Fig. 9). Paukenboden herabreichtund oben vom Canalismuscularis, vorne vom Ca-nalis caroticus begrenzt wird. Diese Gebilde verdecken, das Promontoriumausgenommen, die Schneckenwindungen. Ueber das Promontorium ziehteine Furche, der Sulcus Jacobsonii, hinweg, in welcher der gleich-namige Nerv verläuft. Das hintere Ende des Promontorium ist in Formeines Spitzbogens geöffnet und bildet mit dem Paukenboden eine Nische(Fossula rotunda), die häufig durch eine Leiste gegen den Sinus tym-panicus begrenzt ist. In der Lichtung des Promontorium reicht dieNische bis an den Rahmen der Membrana tympani secundaria (Fenestrarotunda). Der eben genannte Sinus tympanicus ist ein Grübchen unterdem Pelvis ovalis, welches latera


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