. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. 130 A. Luther. Es wurde bereits S. 125 erwähnt, tlass in manchen Fällen (Siren F. 85. Proteus, Necturus) ein einheitlicher M. intermandibularis sich bis zur Symphyse erstreckt, dann aber im rostralsten Teil eine mediane Raphe fehlt. Bei dem von mir untersuchten jungen Ex. von Siren waren die vordersten, ununterbrochenen Fasern sehr schwach. Bei Pro- teus fand ich sie in einem Falle ebenfalls schwach, in einem andern fehlten sie. Bei Necturus zeigen drei daraufhin untersuchte Exemplare (F. 92 A—C) Ver- schiedenheiten, die von Interesse sind. A st


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. 130 A. Luther. Es wurde bereits S. 125 erwähnt, tlass in manchen Fällen (Siren F. 85. Proteus, Necturus) ein einheitlicher M. intermandibularis sich bis zur Symphyse erstreckt, dann aber im rostralsten Teil eine mediane Raphe fehlt. Bei dem von mir untersuchten jungen Ex. von Siren waren die vordersten, ununterbrochenen Fasern sehr schwach. Bei Pro- teus fand ich sie in einem Falle ebenfalls schwach, in einem andern fehlten sie. Bei Necturus zeigen drei daraufhin untersuchte Exemplare (F. 92 A—C) Ver- schiedenheiten, die von Interesse sind. A stellt einen Fall dar, wo sich die Raphe bis zum vordersten Teil des M. intermandibularis erstreckt. Der Muskel erreicht aber nicht die Symphyse, und es ist bemerkenswert, dass die linke Hälfte (in der Figur die rechte) wei- ter rostrad reicht als die rechte. Letzteres ist in noch höherem Grad bei dem Indi- viduum B der Fall, wo der linke Interm. posterior rostral direkt in Fasern übergeht, die dicht bei der Symphyse ohne Unter- brechung von einer Kieferhälfte zur anderen ziehen. Kaudal von diesen Fasern wendet sich die Raphe im Bogen nach rechts und erreicht den Kiefer. Dass dieses wirklich der Verlauf der Raphe ist, und es sich nicht etwa um einen zufälligen Spalt handelt, er- giebt sich daraus, dass die Fasern des rech- ten Interm. posterior gegen dieselbe vorn immer kürzer werden. Das dritte Exemplar (C) erinnert inbezug auf die Verlaufsrich- tung der Raphe an B; die Fasern in der Nähe der Symphyse sind aber durch einen Spalt vom linken Interm. posterior getrennt und bilden einen selbständigen M. intermandibularis anterior. Es scheint also zunächst bei der Betrachtung dieser Exemplare, als würde der Intermandibularis anterior bei Necturus dem linken Intermandibularis allein entstammen. Es ist jedoch bemerkenswert, dass er aus beiden Körperhälften Nervenäste erhält (Ex. B.). ein Verhalten, das eher zu Gunsten einer Entstehung durch Verschmelzung einer rech- t


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