. Rhynchonella psittacea Lam. sp. schlössen, oder sie ist durch zwei dreieckige oben bogig ausgerandete f) Stielöffnung. Platten, das Deltidium, verengt und mit- d) platten, welche unter bis auf ein kleines kreisförmiges Loch geschlossen (Terebratula elongata, Spirigerina reticularis. Taf. XXXIII. Fig. 3c, 10. Bei anderen Gattungen erfolgt die Befestigung durch unmittelbares Aufwachsen der Bauchklappe auf Felsen, Korallen u. s. w., analog den Austern unter den Pelekypoden (Davidsonia, Thecidea). Bei anderen endlich ist keinerlei Organ be- kannt, welches auf eine Befestigung schliessen Hesse (P


. Rhynchonella psittacea Lam. sp. schlössen, oder sie ist durch zwei dreieckige oben bogig ausgerandete f) Stielöffnung. Platten, das Deltidium, verengt und mit- d) platten, welche unter bis auf ein kleines kreisförmiges Loch geschlossen (Terebratula elongata, Spirigerina reticularis. Taf. XXXIII. Fig. 3c, 10. Bei anderen Gattungen erfolgt die Befestigung durch unmittelbares Aufwachsen der Bauchklappe auf Felsen, Korallen u. s. w., analog den Austern unter den Pelekypoden (Davidsonia, Thecidea). Bei anderen endlich ist keinerlei Organ be- kannt, welches auf eine Befestigung schliessen Hesse (Productus, Koninckina, Ano- plotheca); diese müssen also frei gewesen sein. In welcher Weise sie sonst gelebt haben mögen, darüber kann man vor der Hand nur Vermuthungen aufstellen. Sehr merkwürdig sind diejenigen Formen einiger im Allgemeinen mit Stielöffnungen ver- sehener Gattungen, welche bei völliger Uebereinstimmung in ihrer Organisation in keinem Alter eine solche Oeffnung wahrnehmen lassen, wie z. B. Strophomena latissima Honchard unter den Strophomenen und also vollkommen frei gewesen sein müssen; aber auch innerhalb derselben Art kommen öfter Formen mit Stiel- öffnungen neben solchen vor, welche keine besitzen, z. B. bei Spirigerina reticularis. Es scheint demnach die Existenz oder das Fehlen eines Befestigungsapparates nur ein Charakter von untergeordneterem zoologischen Werthe zu sein, und diese Beob- achtung rechtfertigt um so mehr, dass man in der neueren Zeit ein weit grösseres Gewicht auf die inneren Charaktere der Brachiopoden gelegt hat, als auf die äusseren Oeffnungen. Die meisten Brachiopoden besitzen ein artikulirtes Schloss, nur wenige Gattun- gen zeigen dasselbe nicht, wie Crania, Lingula, Obolus, Discina und ihre Ver- wandten. Dieses Schloss besteht aus zwei Zähnen (dentes) in der Bauchklappe, welche zuweilen an Zahnplatten (laminae dentales') befestigt sind, resp. deren vorspringende Ecken bilden. Die Zahnplatten, welche zu- r 7 Spirifer s


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