. Die Beurteilung des Pferdes. Horses; Horses. 186 Das Huiuldcid des Pferdes. Kann die Beiziuimnn^ infolge einer fleischigeren Kehle weniger scharf erfolgen, so pflegt sicli dieser Doppelwirbel bis anf den Atlas oder Epi- stropheus zu verlagern. b) Weiter abwärts auf dem Kammrande gelegene Wirbel weisen, wenn einseitig, auf häufige Kopfwendung nach der entgegengesetzten Seite, verbunden mit gefälliger Halskrümmung. Gewöhnlich erscheint dieser K a m m r a n d w i r b e 1 (epi cervical, spiga cervicale) am Kamm- rande der Grenzlinie des M. trapezius mit dem M. splenius und deutet nur die verschi


. Die Beurteilung des Pferdes. Horses; Horses. 186 Das Huiuldcid des Pferdes. Kann die Beiziuimnn^ infolge einer fleischigeren Kehle weniger scharf erfolgen, so pflegt sicli dieser Doppelwirbel bis anf den Atlas oder Epi- stropheus zu verlagern. b) Weiter abwärts auf dem Kammrande gelegene Wirbel weisen, wenn einseitig, auf häufige Kopfwendung nach der entgegengesetzten Seite, verbunden mit gefälliger Halskrümmung. Gewöhnlich erscheint dieser K a m m r a n d w i r b e 1 (epi cervical, spiga cervicale) am Kamm- rande der Grenzlinie des M. trapezius mit dem M. splenius und deutet nur die verschieden starke Beanspruchung derselben bei den Halshebel- bewegungen an. Diese Wirbel pflegen erst mit der Benutzung zum Eeit- Fis-. Die Haarwirljel am Halse: A. Kehlwirbel; B. Römersehwert; C. Unterer Kehlrandwirbel. dienste bei den Pferden aufzutreten, denn bei je 100 Fohlen, die ich daraufhin ansah, fand ich nur zwei Wirbel auf den Halsseitenflächen, aber in beiden Fällen fehlte der Nackenwirbel. c) Das Rom erschwert (epee romaine, spada romana) entsteht an der kranialen Grenze des M. trapezius mit dem Halsteil des M. serratus ventralis und des M. splenius. Es weist auf Zug vom Kehlrande her hin und kann somit nur bei einem Pferde auftreten, das durch Auf- richtung und Biegungen des Halses, also langjährige Bahndressur im Halse „weich" gemacht worden ist, wobei die Bahn überwiegend in der Richtung umritten worden ist, daß die das Römerschwert tragende Seite der Wand zugekehrt war und der Kopf stark beigezäumt sein mußte. Es ist also der typische Manege- und Schulpferde-Halswirbel. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Duerst, Johann Ulrich. Stuttgart : Enke


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