Archive image from page 265 of Die forstinsekten Mitteleuropas Ein lehr-. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch dieforstinsekten02esch Year: 1914 250 Coleoptera. 6. Familienreihe: Phytophaga. von I und z Meter Länge — Gänge (Abb. 123) und gehen dann in das Holz, das sie ebenfalls in längeren Gängen durchziehen, bei nicht zu starken Stämmen bis in die Mitte des Kerns eindringend (Abb. 124). Die Verpuppung findet im Holze statt; der Jungkäfer frißt sich durch das Holz nach außen mit einem querovalen Ausfiugsloch. Über die Generation herrscht noch keine volle Klarheit, wenn au


Archive image from page 265 of Die forstinsekten Mitteleuropas Ein lehr-. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch dieforstinsekten02esch Year: 1914 250 Coleoptera. 6. Familienreihe: Phytophaga. von I und z Meter Länge — Gänge (Abb. 123) und gehen dann in das Holz, das sie ebenfalls in längeren Gängen durchziehen, bei nicht zu starken Stämmen bis in die Mitte des Kerns eindringend (Abb. 124). Die Verpuppung findet im Holze statt; der Jungkäfer frißt sich durch das Holz nach außen mit einem querovalen Ausfiugsloch. Über die Generation herrscht noch keine volle Klarheit, wenn auch nach meinen Beobachtungen eine einjährige Generation die Regel zu sein scheint. Ich fand in Stämmen, die im Winter 1914/15 gefällt wurden, im Mai 1916 ausgewachsene Larven, Puppen und Jungkäfer; dagegen in Stämmen aus der Abb. 124. Querschnitt durch einen Eichenstamm (von 10 cm Durchmesser) mit zwei Larven- gängen von Clytus arcuatus L. Etwas verkleinert. — Original. Winterfällung 1915/16 im September 1916 nur Larven (in verschiedenen Größen). Dies deutet darauf hin, daß die Puppen und Jungkäfer vom Mai 1916 aus den Eiern, die im Frühjahr 1915, und die Larven vom September 1916 aus den Eiern, die im selben Frühjahr (1916) abgelegt waren, stammten. Doch genügen diese Beobachtungen nicht, ein endgültiges Urteil über die Generations- frage abzugeben. Forstliche Bedeutung. — Nach Eckstein befällt der Käfer sowohl stehende als auch frisch gefällte Eichenstämme, erstere allerdings nur dann, wenn sie bereits stark kränkelnd sind. Auf jeden Fall haben wir es also mit einem stark sekundären Tier zu tun. Die eventuelle physiologische Beschädigung


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