. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . Fig. a. Fig. /'. Fis Fig. d. Fig. a Fig. c vierk und b als Beispiele des Fortb es teil ens mehrerer Makrosporen während des Zweikernstadiums der dominierenden; eine analoge Modifikation während eines späteren Stadiums; Fig. d. Fall der Ausbildung zweier lebensfähiger erniger Embryosäcke. (Alle Figuren gezeichnet mit Zeiß Zeichenapparat bei Anwendung von Zeiß Ölimm. -+- Ocul. 6; Vergroß, ungef. 950.) Bei linearer Anordnung derselben ist zuerst eine ziemlich gleichmäßige Entwicklungsfähigkeit aller zu erkennen, so daß zu einem jüng
. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. . Fig. a. Fig. /'. Fis Fig. d. Fig. a Fig. c vierk und b als Beispiele des Fortb es teil ens mehrerer Makrosporen während des Zweikernstadiums der dominierenden; eine analoge Modifikation während eines späteren Stadiums; Fig. d. Fall der Ausbildung zweier lebensfähiger erniger Embryosäcke. (Alle Figuren gezeichnet mit Zeiß Zeichenapparat bei Anwendung von Zeiß Ölimm. -+- Ocul. 6; Vergroß, ungef. 950.) Bei linearer Anordnung derselben ist zuerst eine ziemlich gleichmäßige Entwicklungsfähigkeit aller zu erkennen, so daß zu einem jüngeren Stadium in manchen Fällen auch eine andere als die chalazale Makrospore die größte .Wachstumsenergie zu besitzen scheint. Trotzdem ist es bei der linearen Anordnung der vier Makrosporen doch zumeist die chalazale, die aus dem Konkurrenzkampf siegreich hervorgeht. Dagegen scheint bei einer massigen Lagerung die Weiterentwicklung mehrerer Makrosporen sehr häufig zu sein. In einer großen Zahl von Fällen konnte hier das Auftreten von vier außerordentlich großen einkernigen, häufig auch das Vorkommen einer zweikernigen neben einer oder mehreren einkernigen Makrosporen beobachtet werden. Die bei der Konkurrenz überwundenen Makro- sporen sterben nicht von selbst ab, sondern werden verdrängt. Die Reste dieser Zellen sind in der Regel im Vierkernstadium bereits verschwunden. In manchen Fällen konnten aber zu diesem Zeit- punkte neben der vierkernigen auch noch ein- oder zweikernige Makrosporen festgestellt werden. Zweimal wies das Material zwei benachbarte schief zueinander gelagerte vierkernige Makrosporen auf. Sehr selten konnten ferner neben einem reifen Embryosack auch die ungeschrumpften Reste ein- und zweikerniger Makrosporen beobachtet werden. Ein einziges Mal fanden sich zwei achtkernige Embryo- säcke neben den Resten einer dritten Makrospore Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally e
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