. Biologisches Zentralblatt. Biology. (342 Sokolow, Zur Frage über das Leuchten und die Drüsengebilde der förmig gewunden oder knieartig gebogen. Sie haben fast der ganzen Länge nach dieselbe Dicke und nur gegen das obere, äußere Ende werden sie dünner, indem die Zahl der Fasern sich vermindert und dieselben vielleicht etwas dünner werden. An seinem äußeren Ende macht der Strang eine plötzliche Biegung und trifft die Kutikula fast senkrecht, ohne dieselbe zu durchbohren (Fig. 4 u. 5). Die Länge dieser faserigen Stränge variiert ziemlich stark und erreicht 60 80 100 fx. In einem Stac


. Biologisches Zentralblatt. Biology. (342 Sokolow, Zur Frage über das Leuchten und die Drüsengebilde der förmig gewunden oder knieartig gebogen. Sie haben fast der ganzen Länge nach dieselbe Dicke und nur gegen das obere, äußere Ende werden sie dünner, indem die Zahl der Fasern sich vermindert und dieselben vielleicht etwas dünner werden. An seinem äußeren Ende macht der Strang eine plötzliche Biegung und trifft die Kutikula fast senkrecht, ohne dieselbe zu durchbohren (Fig. 4 u. 5). Die Länge dieser faserigen Stränge variiert ziemlich stark und erreicht 60 80 100 fx. In einem Stachel kann man 1—2, sogar bis 5 Stränge aufzählen. In anderen fehlen sie. Außer den Stacheln Fig 2. Fig. 3. liegen ebensolche fase- rigen Stränge in den Lateralplatten der Arni- wirbeln, zuweilen auch in den Dorsal- und Ventral- platten, wo sie aber kleiner sind. Sie sind ebenso lang, vielleicht etwas dicker als in den Stacheln (bis 12 ju). Die vorherr- schende Richtung ist: von unten und innen nach oben und außen. Zuweilen verlaufen sie z. T. parallel der Oberfläche des Wir- bels und machen nur am Ende eine Biegung nach außen (Fig. 2 u. 8). Sowohl in den Sta- cheln, als auch in den Faserige Stränge aus den Lateralplatten. Wirbelplatten sind die c Kutikula. Vergr. 140 : 1 u. 2340 :1. Bindegewebszellen, wel- che die Räume zwischen den Kalkablagerungen erfüllen, mit ihren plasmatischen Körpern ver- schmolzen. Die faserigen Stränge durchziehen diese Plasmamassen, was besonders gut an Querschnitten durch die Stacheln zu sehen ist. An solchen Präparaten sieht man die querdurchschnittenen Fasern, welche den Strang bilden. Ihre Kontouren sind nicht immer regel- mäßig rund, sondern oft eckig (Fig. 6). Die Fasern lassen sogar mit Hilfe der Zeiß'schen Ölimmersion keine Struktur unterscheiden und erscheinen vollkommen homogen. Auch zeigen sie keine Anisotropie. Die Anzahl der einzelnen Fasern beläuft sich in einem dicken Strang auf einige Zehner. Die histolo


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