Topographie der historischen und Kunst-Denkmale im Königreiche Böhmen von der Urzeit bis zum Anfange des XIX Jahrhundertes . üchtige Arbeiten des 18. Jhrht. AI ö bei, ein Bett barock geschnitzt, ein anderes, empire mit Intarsien;Emjjirestühle; Standuhr empire, bezeichnet: Josef Hartwig-Prag. S a n d s t e i n - S t a t u e des hl. Johannes von Nep. auf hoher Säulean Doriplatze, gute Arbeit der ersten Hälfte des 18. Jhrht. Sandsteinstatue des hl. Rochus, gute Arbeit des 18. Jhrht. überdem Garteneingang des Hauses Xr. 18. 53 MuHLE am Egerflusse, mächtiges Renaissancegebäude auf einfachrechtwinke


Topographie der historischen und Kunst-Denkmale im Königreiche Böhmen von der Urzeit bis zum Anfange des XIX Jahrhundertes . üchtige Arbeiten des 18. Jhrht. AI ö bei, ein Bett barock geschnitzt, ein anderes, empire mit Intarsien;Emjjirestühle; Standuhr empire, bezeichnet: Josef Hartwig-Prag. S a n d s t e i n - S t a t u e des hl. Johannes von Nep. auf hoher Säulean Doriplatze, gute Arbeit der ersten Hälfte des 18. Jhrht. Sandsteinstatue des hl. Rochus, gute Arbeit des 18. Jhrht. überdem Garteneingang des Hauses Xr. 18. 53 MuHLE am Egerflusse, mächtiges Renaissancegebäude auf einfachrechtwinkeligem Grundrisse aus gebrochenem Plänerkalkstein mit Sandstein-Unterbau und Eckquadern; die Giebel und Profiltheile aus geformten Ziegel-steinen. Ganz verputzt und mit Sgrattltomalereicn bedeckt; an der Südost-ecke die Jahreszahl 1567 auf dem Mörtelverputz (das Gut Pätek war zujener Zeit Besitz des Prager Statthalters und Burggrafen Johann d. J. vonLobkowicz, w-clcher diese Mühle wahrscheinlich erbaute; dieselbe gehörteseit dem Jahre 1709 den Prämonstratensern und ist seit dem Jahre 1782Privateigenthum).. Abb, 49. Pätek. Sgralfiten am Nordgiebel der Mühle, vom Jahre 1567. Die westliche Langseite ist einfach rusticirt, in jedem der beidenStockwerke von drei Fenstern in ungleichmässigen Entfernungen durch-brochen ; dieselben haben profilirte Sohlbänke und Gewände von Sand-stein. Das Profil des von Formziegeln gebildeten Dachgesimses besteht ausrechtwinkeligen Absätzen, Viertelstäben und Hohlleisten, deren Wirkungdurch einen Sgraffitoschmuck von geometrischen Formen und Palmettengehoben wird. Die S ü d- und N o r d s e i t e, welche in ihren unteren Hauptmauernvereinzelte, unsymmetrisch durchbrochene Fenster besitzen, werden überdem rund umlaufenden Hauptgesimse von hohen Giebeln überhöht; die-selben sind durch Gesimse und Wandlesenen in drei Stockwerke mit neunquadratischen Feldern getheilt. In den Kreuzpunkten verkröpfen sich dieGesimse über den Les


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