. Beiträge zur Geologie von Kamerun. Geology; Paleontology. IJO I>. Fried rieh Solger: Jugendwindungen /.ugrunde gelegten Exemplar so vollständig in Bezug auf den Lobenbau übereinstimmen, daß ich sie für Stücke desselben Exem- plars halte. Berippung Bei 0,5—1 mm Radius ist das Gehäuse kugelrund, fast ganz involut, ""'^ . die Windung hat im Querschnitt die Form eines Halbkreises (siehe Fig. 7). Die nächste Windung, von etwa 2 mm Radius, ist sclron mehr hoch als breit. Eine Skulptur fehlt in diesem Stadium fast ganz, nur laufen über die sonst ganz glatte Schale schwache Einschnürung
. Beiträge zur Geologie von Kamerun. Geology; Paleontology. IJO I>. Fried rieh Solger: Jugendwindungen /.ugrunde gelegten Exemplar so vollständig in Bezug auf den Lobenbau übereinstimmen, daß ich sie für Stücke desselben Exem- plars halte. Berippung Bei 0,5—1 mm Radius ist das Gehäuse kugelrund, fast ganz involut, ""'^ . die Windung hat im Querschnitt die Form eines Halbkreises (siehe Fig. 7). Die nächste Windung, von etwa 2 mm Radius, ist sclron mehr hoch als breit. Eine Skulptur fehlt in diesem Stadium fast ganz, nur laufen über die sonst ganz glatte Schale schwache Einschnürungen, deren ver- schwommen sind und die nur auf dem Steinkern Eindrücke hinterlassen, auf der Schale nicht erkennbar sind. Sie verlaufen radial von dem Nabel der einen Seite in etwa gleichbleibender Stärke zum Nabel der anderen Seite, und es kommen ihrer vier auf den Umgang. Für die weitere Entwicldung des Querschnitts und der Skulptur konnte dieses Exemplar, wegen seiner Verdrückung, nicht maßgebend sein, und ich ziehe es deshalb vor, die Beschreibung dieser Verhältnisse auf das Exemplar zu gründen, das ich als var. discrepans seiner Lobenlinie halber abgetrennt habe, das aber in der Form und Berippung mit allen Stücken dieser Art übereinstimmt. Bis zu einem Radius von 15 mm ist das Gehäuse glatt, nur auf je dem Umgange mit 3—4 Einschnürungen versehen (vergl. Taf. III Fig. 4). Letztere veriaufen bei 5 mm Radius in sanft geschwungener Linie, so daß sie auf der Außenseite, wo sie am stärksten sind, einen d".'jugend^wrndungen nach vom vorgezogenen Bogen bilden. Der hintere vonNeop^teiingaef. ^^^^ ^^^ Einschnürung ist bedeutend steiler als der vordere und etwas aufgewölbt, hinter ihm senkt sich eine zweite bedeutend schwächere Furche ein, die nach hinten sanft ab- geflacht ist. So bildet sich zwischen beiden Furchen ein Wulst heraus. Noch deutlicher treten diese Verhältnisse auf der nächsten Windung (6—15 mm Radius) hervor: Die hintere
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