. Die Gartenwelt. Gardening. Gartentor und Gitter aus Naturholz von Gottfried Mehler, Hamburg. Origiöalabbildung; für die „GartenweU".. Gartenpavillon von Gottfried Mehler. Hamburg. Originaiabbiidung für die „Gartenweii" Topfpflanzen. Die Kultur der Graiuiten (Piinica Granatum nana.) Von Hugo Schulze, Handelsgärtner, Magdeburg-Sudenburg. Die in Südeuvopa wild wachsenden Granaten tragen einfache rote Blumen. Doch ist es der Kunst des Gärtners gelungen, gefüllt blühende Granaten zu züchten, nnd nur noch selten trifft mau eine einfach blühende Granate an. Diese letzteren sind fleißige B


. Die Gartenwelt. Gardening. Gartentor und Gitter aus Naturholz von Gottfried Mehler, Hamburg. Origiöalabbildung; für die „GartenweU".. Gartenpavillon von Gottfried Mehler. Hamburg. Originaiabbiidung für die „Gartenweii" Topfpflanzen. Die Kultur der Graiuiten (Piinica Granatum nana.) Von Hugo Schulze, Handelsgärtner, Magdeburg-Sudenburg. Die in Südeuvopa wild wachsenden Granaten tragen einfache rote Blumen. Doch ist es der Kunst des Gärtners gelungen, gefüllt blühende Granaten zu züchten, nnd nur noch selten trifft mau eine einfach blühende Granate an. Diese letzteren sind fleißige Blüher, deren leuchtend rote Blumen sich sehr gut in der Binderei ver- arbeiten lassen. Trotzdem die Kultur nicht schwierig ist, ist es doch zu bewundern, daß die Granaten fast gar nicht im Handel sind. Ich erlaube mir im fol- genden eine kurze Beschreibung der Kultur folgen zu lassen. Am vorteilhaftesten vermehrt man die Zwerggranate, von der ich hier rede, eine Abart des gemeinen Granatbaumes, durch Stecklinge. Die beste Zeit zur Vermehi'ung ist im Februar. Hierzu nimmt man am besten das junge sich eben bräunende Holz getriebener Pflanzen. Die Stecklinge werden in das Vermehrungs- beet in Sand gesteckt, täglich gespritzt und an sonnigen Tagen schattiert. Im April werden sie genügend AVurzelu ge- macht haben, die jungen Pflanzen we)'deu nun in eine Mischung von einem Teil Heide-, einem Teil leichter Komposterde und dreiviertel Teilen Sand in Stecklings- töpfe gepflanzt und gestutzt. Darauf wer- den sie auf einen warmen Kasten ge- bracht. An hellen Tagen wird der Kasten ziemlich eng schattiert. "Wenn die Pflan- zen durohwurzelt haben, so kann man da- mit beginnen Luft zu geben. Mit dem Schattieren wird aber fortgefahren. Mitte. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Berlin :


Size: 1923px × 1300px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectgardening, bookyear18