Ueber die Heilung der angeborenen Hüftgelenks-Verrenkung durch unblutige Einrenkung und functionelle Belastung . nkel hinaus Lorenz, Hüftverrenkung. «JA 306 ausgeführt werden (vgl. hierzu Fig. 40, welche nach der in Rede stehendenPatientin aufgenommen wurde). Das Kind hüpft bei hoch erhobener gesund-seitiger Beckenhälfte minutenlang auf dem ehemals luxirten Beine. Das Röntgen-bild (Fig. 61) lässt diesen tadellosen functionellen Erfolg begreiflich Schenkelkopf hat nämlich (in Auswärtsrollung stehend) ein geräumiges,mit scharf geschnittener lateraler Spitze endigendes Knochendach


Ueber die Heilung der angeborenen Hüftgelenks-Verrenkung durch unblutige Einrenkung und functionelle Belastung . nkel hinaus Lorenz, Hüftverrenkung. «JA 306 ausgeführt werden (vgl. hierzu Fig. 40, welche nach der in Rede stehendenPatientin aufgenommen wurde). Das Kind hüpft bei hoch erhobener gesund-seitiger Beckenhälfte minutenlang auf dem ehemals luxirten Beine. Das Röntgen-bild (Fig. 61) lässt diesen tadellosen functionellen Erfolg begreiflich Schenkelkopf hat nämlich (in Auswärtsrollung stehend) ein geräumiges,mit scharf geschnittener lateraler Spitze endigendes Knochendach über sich,welches von der nach oben und aussen zu beträchtlich erweiterten Pfannen-nische gebildet wird. Mit dieser Thatsache ist auch die Persistenz des idealenfunctionellen Resultates gesichert. Eva J., 3 J., Deutschland. Lux. cox. sin. Die kleine Patientin geht ausser-ordentlich stark hinkend und fällt bei der geringsten Veranlassung nach derlinken Seite zu Boden. Das linke Hüftgelenk war hochgradig schlotterig, derSchenkelkopf gut vorzuwälzen und abzutasten. Derselbe ist sehr schön rund,. Fig. 61. Linksseitige Reposition. Der Schenkel-kopf steht unter einem mächtig nach aussenausladenden Pfannendach, etwas oberhalb desFugenknorpels; ideales functionelles Resultat. Fig. 62. Linksseitige Reposition. Theilweise Ausgestaltung der Pfanne, ideales functionelles Resultat. wenig deformirt und verhältnismässig gross, die Aussichten für den Erfolg derunblutigen Behandlung demnach günstige. Die Reposition gelang typisch ausreetangulärer Extension bei innerhalb der physiologischen Grenzen gelegenerAbduction. Phämonene classisch. Der primäre Halt ist relativ gut. Als Primär-stellung wird nach gründlicher Adductorendehnung circa 45 Grad Abduction beileichter Beugung und indifferenter Rotation gewählt. In dieser Stellung schiender Halt des Kopfes ein sehr guter zu sein. Nach 3 Monaten wurde ohneSchwierigkeit auf 3 Centimeter Abduction corrigirt; mit einer Sohle


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