Archive image from page 261 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst15deut Year: 1899 Abb. Heckenquerschnitle. mmwm Originalzeichnung von E. Rasch, Stuttgart. Terrain weit schöner und interessanter als dies mit freientwickelten Gehölzen im bebauten auszubilden, möglich ist. Auch im offenen Garten warten noch ungezählte interessante Aufgaben ihrer Lösung, bei welcher die Hecke nicht fehlen darf. Ich darf wohl annehmen, daà das, was die Anlage, Pflege, den Schnitt, die Bewässerung usw., also das Technische betrifft, bei den Lesern der Gartenkunst bekannt ist, denn es geh
Archive image from page 261 of Die Gartenkunst (1899). Die Gartenkunst diegartenkunst15deut Year: 1899 Abb. Heckenquerschnitle. mmwm Originalzeichnung von E. Rasch, Stuttgart. Terrain weit schöner und interessanter als dies mit freientwickelten Gehölzen im bebauten auszubilden, möglich ist. Auch im offenen Garten warten noch ungezählte interessante Aufgaben ihrer Lösung, bei welcher die Hecke nicht fehlen darf. Ich darf wohl annehmen, daà das, was die Anlage, Pflege, den Schnitt, die Bewässerung usw., also das Technische betrifft, bei den Lesern der Gartenkunst bekannt ist, denn es gehört zu den Dingen, über welche jeder Gehilfe genau Bescheid wissen muÃ. Hecken als Einfriedigung sind ja immer üblich gewesen und die Anlage und Behandlung der Zierhecke ist genau dieselbe, nur daà die Behandlung sehr sorg- fältig und akkurat sein muà und die Schnur und der Leerbogen in ausgedehnterer Weise in Anwendung kommt. Die gewöhnliche Heckenschere wird nur bei groben Laub und Formen in Anwendung kommen. Feinere Laubwände erfordern die Ridgeway-Schere oder gar nur die Rosenschere. Die Bewässerung und gelegentliche Düngung sollte bei den Zierhecken nicht auÃer acht gelassen werden. Besonders immergrüne Hecken in leichtem Boden und trockener Lage sind gegen längere Trockenperioden â iOr-n Abb. 2. Heckenquerschnitte für Boskettalleen. Nach Zeichnungen von E Rasch, Stuttgart. sehr empfindlich. Sie werden un- ten kahl und bekommen auch an den Seiten kahle Stellen, deren Begrünung oft sehr schwierig ist, oft überhaupt nicht wieder gelingt. Wie mit dem Wasser, so ist es mit der Nahrungszufuhr bei Böden, die nährstoffarm sind. Wo so viel Gehölz so eng beieinander gepflanzt ist, wird der Boden natürlich mehr in Anspruch ge- nommen als bei lockerer Pflan- zung. Wie groà die Bewässerung sein muÃ, ob und welche Düngung (Natur- oder Kunstdünger und welcher) vor der Pflanzung beim Rigolen und in spä-
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