Die Panbabylonisten der alte Orient und die Aegyptische Religion . nkte. Kuhge-stalt (nach Erman derHathor „m-sprünglicheigen) mu& sie haben,denn sie ist das weib-liche Prinzip der Mond-Stier-Gottheit. Wei-ter berichtet dann Er-man S. 13 f., ihr Cha-rakter als „Kuh werdeauch dadurch angedeu-tet, daß man dem Frauenkopf einenKopfschmuck gab, deraus zwei Hörnern be-steht, zwischen denendie Sonne Wichtigste ist da-bei freilich übersehen!Wir haben hier eineklare Darstellung derTrias, die, soweit wir sehen, in der Astrallehre des gesamten alten Orients sich geltendmacht: Sonne und Mond
Die Panbabylonisten der alte Orient und die Aegyptische Religion . nkte. Kuhge-stalt (nach Erman derHathor „m-sprünglicheigen) mu& sie haben,denn sie ist das weib-liche Prinzip der Mond-Stier-Gottheit. Wei-ter berichtet dann Er-man S. 13 f., ihr Cha-rakter als „Kuh werdeauch dadurch angedeu-tet, daß man dem Frauenkopf einenKopfschmuck gab, deraus zwei Hörnern be-steht, zwischen denendie Sonne Wichtigste ist da-bei freilich übersehen!Wir haben hier eineklare Darstellung derTrias, die, soweit wir sehen, in der Astrallehre des gesamten alten Orients sich geltendmacht: Sonne und Mond (Hörner), vereint mit der Him-melskönigin: das ist dieT^initas^ Später begegnet uns ^) Zu dem vermeintlichen „Kuh-Gesicht s. S. 32, zu den KuhhörnernS. 32 Anm. 1. ) Zur Trinitas s. Landau, Beiträge zur Altertumskunde des Orients IV,S. 29 ff. und vergleiche daa Bild der Juno coelestis auf einem karthagischenOrabstein (aus Corpus insr. semit. Pars I, Nr. 183), das die Himmels-königin zeigt, die Sonne und Mond in ihren Händen trägt: s. S. Hathor-Isis mit Sonne und Mond auf demHaupte, Osirls beschützend. Berlin 13 778. 48 Sonne, Mond, Venus als Trias. diese Trinitas in Ermans Buch noch einmal in der Gestalt der Isisdie Sonne und Mond auf dem Haupte trägt und mit ihrenFlügeln Osiris schützt (s. Abb. S. 47j. In der Genealogie derMythen erscheinen die drei als Vater, Mutter und Sohn ( Vater und Geschwistergatten) ^ Erman bestätigt ans, daßdiese Trias, wie wir es erwarten müssen, auch im äg3ptischenMythus überall zur Darstellung kommt. Wir lesen S. 41:„Ursprünglich war wolil jeder Tempel nur einer Gottheit ge-weiht, die als sein Herr galt; aber in dem natürlichen Bestreben,auch den Segen anderer Gottheiten der Stadt zu gewinnen, hatman meist auch Nebengottheiten hinzugeseUt. Nun fragen wir VollmondspunktSommer wende Hochzeitspunkt >^ von Mond und SonneTodespunkt /^des Mondes und der Sonne Herbstgleiche — ——-4 Frühlingsgleiche Mond u
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