. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. £am tarn Fü> j2qo Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 630 Parasphenoids nach vorn; sie treten vorwiegend an die Sinnesknospen der entodermaJen dorsalen Kiemen- darmwand. Auf der rechten Körperseite ist das Palatoquadratum mit dem Trabekelmassiv unter einem nach aussen und vorn offenen Winkel von 140 ° vereinigt, in welchem die von beiden Seiten erheblich in Raumbeengung abgeplattete Pterygoidvene (29) zwischen dem Knorpel und der Kaumusculatur eingezwängt ist
. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. £am tarn Fü> j2qo Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 630 Parasphenoids nach vorn; sie treten vorwiegend an die Sinnesknospen der entodermaJen dorsalen Kiemen- darmwand. Auf der rechten Körperseite ist das Palatoquadratum mit dem Trabekelmassiv unter einem nach aussen und vorn offenen Winkel von 140 ° vereinigt, in welchem die von beiden Seiten erheblich in Raumbeengung abgeplattete Pterygoidvene (29) zwischen dem Knorpel und der Kaumusculatur eingezwängt ist. Um den vorderen Rand dieser Knorpelplatte, etwa an der ursprünglichen Grenze zwischen Trabekel und Sphenolateralplatten schlingt sich der Nervus opticus (26), welcher in seinem mittleren Abschnitte durch das Wachsthum des Knorpels nach vorn ausgebogen wurde. Der rechte Nerv ist nahe seinem Austritte aus dem Bulbus durchschnitten, welcher un- mittelbar über dem Rectus inferior (17) er- folgt, an dessen Unterseite ein Oculomotorius- zweig (16) an den Obliquus inferior (27) herantritt. Der medial vom hinteren Pol der Riechsäcke erfolgende Ursprung dieses Mus- kels ist auf beiden Seiten freigelegt (20, 27). Zwischen dem Auge und dem vorderen Rande der Kaumusculatur tritt die Vena mandibularis in die Tiefe, auf der äusseren Oberfläche der- selben divergiren die beiden Aeste des Nervus maxillomandibularis V (28, 30). Hinter dem Processus anterior des Palatoquadratums (32) bildet der erste Arterienbogen seine dorsal- wärts ausladende Schlinge (33), deren Caliber (10 fi) etwa die Hälfte desjenigen der übrigen Gefässstrecke beträgt. An der Aussenseite der ersten Schlundtasche, etwas hinter der- selben tritt der Nervus mandibularis internus (34) aus dem Hyomandibularis s. st. (14). Die dachziegelförmige Anordnung der Branchial- bögen ist derart, dass die Ebenen der Bogen- paare unter 40 ° nach vorn convergiren. Hinter der fünften Kiemenspalte, mit ihr parallel ver-
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