. Gespräche; . )n Saö^e ^^ Ilmenau! @§ folgten Erinnerungenan jene SSergangenl^eit, unb in ^öctjfter Sebenbigfeit fdilofeber ©rofel^ergog [eine erfte 3lebe mit ber SSenbung: „ „©e=beulen mir aber banfbar befonberg baran, ha^ unä aud^I)eut noct) erfüllt ift, tt)a§ un§ einjt in 2:iefurt öorgefungen mürbe: Sflux Suft unb Sic^t Unb ^reunbeglieb! (Ermübe nic^t, SBem bieg nod) blieb.„®ie§ ®reifa(i)e gab mir, maS id^ gegeben, antmortete©oet^e, ben bie innerste 33emegung nod) nid^t öertajfenIjatte, aU if)n ber ®rofe!^er§og umarmte unb bann ^u einem^enfter l^insog, mo beibe leife [prad^en, fo ba^ nur b


. Gespräche; . )n Saö^e ^^ Ilmenau! @§ folgten Erinnerungenan jene SSergangenl^eit, unb in ^öctjfter Sebenbigfeit fdilofeber ©rofel^ergog [eine erfte 3lebe mit ber SSenbung: „ „©e=beulen mir aber banfbar befonberg baran, ha^ unä aud^I)eut noct) erfüllt ift, tt)a§ un§ einjt in 2:iefurt öorgefungen mürbe: Sflux Suft unb Sic^t Unb ^reunbeglieb! (Ermübe nic^t, SBem bieg nod) blieb.„®ie§ ®reifa(i)e gab mir, maS id^ gegeben, antmortete©oet^e, ben bie innerste 33emegung nod) nid^t öertajfenIjatte, aU if)n ber ®rofe!^er§og umarmte unb bann ^u einem^enfter l^insog, mo beibe leife [prad^en, fo ba^ nur bielegten SSorte be§ ©roperjogg ju öernel^men maren: „„:3<^merb e§ ja nod^ erleben. 2Bie man fpöter erful^r, fobelogen fic^ biefe SSorte auf bie i^ubelfeier ber ^nfunft®oet{)eg in SBeimar, über meldte ber ®rofe!^eräog an biefemXage eine 33eftimmung traf. 60. Mit eckermann. 15. Dftobet 1825. . „SBa§ miffen mir benn, unb mie meit reid^en mirbenn mit all unjerm SSi^e!. <4- I B c 5 o© o — 103 — „Ser SDknfd) t[t nid^t geboren, bie Probleme ber SSelt%u löjen, trof)l aber ju ju^en, h)o ba§ Problem angef)t,unb |id^ fobann in ber ©renje be§ 93egreiflt(i)en §u {)alten. „^te §anblungen be§ Un{öer[um§ ju meffen, retd^en[eine ^äi^igfeiten md}t f)in, unb in ba§ SSeltall 5ßernunftbringen ju tüollen, i]t hei feinem üeinen ©tonb:pun!te ein|e!^r öergeblid^eg 93eftreben. ®ie SSernunft be§ 9[Jfenf(^enunb bie SSernunft ber ©ott!^eit finb äWei fe^r öerfdjiebene®inge. „Bohalb lüix bent SJ^enfc^en bie ^reÜ^eit jugefte!^en,ijt e§ um bie 2lIIrt)if[en!^eit ©otte§ getan; benn fobalb bie©ottlieit Jüei^, h)a§ id) tun tt)erbe, bin id) ge§tüungen, suI)anbeln, iDie [ie e§ tneijg. ,,%k\t§ füf)re i(^ nur an aU ein ^eid^en, ft)ie menign)ir miffen, unb bo^ an göttlid)en ©el)eimnif[en nidjt gut%u rü^^ren ift. „5Iud^ follen niir I)öf)ere S[ßafimen nur au^Jpred^en,in[ofern fie ber SBelt sugute fommen; anbere foÜen mir


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