. Die Cephalopoden . Myopsida d'Orbigny 1839. Farn. Sepiolidae Leach 1817. Ftossia Owen 1834. Rossia mastigopJioni ChUN. (Taf. LXII, Fig. 1—3, Taf. LXIII, Fig. 1—6.) Fundort: Station 253, Indischer Nordäquatorialstrom kt. 0^21' S. long 42" 47' O. Trawl 638 m. 3 Exemplare (2 $, i ^). In Sicht der ostafrikanischen Küste erbeuteten wir auf Station 253 mit dem Trawl aus 630 m Tiefe drei Exeiriplare eines Decapoden, der sich als eine neue Art der Gattung Rossia erwies. Die Exemplare waren von verschiedener Größe; das größte repräsentierte ein geschlechts- reifes Weibchen, die beiden kleineren


. Die Cephalopoden . Myopsida d'Orbigny 1839. Farn. Sepiolidae Leach 1817. Ftossia Owen 1834. Rossia mastigopJioni ChUN. (Taf. LXII, Fig. 1—3, Taf. LXIII, Fig. 1—6.) Fundort: Station 253, Indischer Nordäquatorialstrom kt. 0^21' S. long 42" 47' O. Trawl 638 m. 3 Exemplare (2 $, i ^). In Sicht der ostafrikanischen Küste erbeuteten wir auf Station 253 mit dem Trawl aus 630 m Tiefe drei Exeiriplare eines Decapoden, der sich als eine neue Art der Gattung Rossia erwies. Die Exemplare waren von verschiedener Größe; das größte repräsentierte ein geschlechts- reifes Weibchen, die beiden kleineren erwiesen sich als ein Männchen und als ein jüngeres Weibchen. Da sie noch lebend an die Oberfläche gelangten, vermochten wir Farbenskizzen an- zufertigen und den auffälligen himmelblauen Ton des Augeninnern getreu festzuhalten. Da am Schlüsse dieser Darstellung die durch einige auffällige Charaktere ausgezeichnete neue Art mit den bisher bekannten Vertretern der Gattung Rossia kurz verglichen werden wird, so sei nur hervorgehoben, daß es sich offenbar um eine Tiefenform handelt, die an mächtiger Entwickelung ihrer Augen hinter den bisher in größerer Tiefe erbeuteten Rossia-hx\m\ nicht zurücksteht. Der Mantel ist sackförmig gestaltet, hinten abgerundet und entbehrt durchaus jeglicher Tuberkel oder Papillen, wie sie z. B. für R. glaiicopis Lov. charakteristisch sind. Sein Rand hatte sich, zumal auf der Dorsalfläche, etwas zurückgewulstet und ließ scharf vorspringende Mantelecken vermissen. Ich hebe letzteren Umstand deshalb besonders hervor, weil Verrill für die verwandte R. megaptcra als charakteristisches Merkmal die dorsal vorspringende Mantelecke angibt (1881, p. 349, Taf. XXXVIII, Fig. i). Die Flossen sind relativ groß, länger als breit und nehmen mindestens Va der Mantel- länge ein; ihr Ansatz ist vorn dem Mantelrand genähert. Der Trichter ist schlank und ragt mit seiner kreisförmigen oder ovalen Mündung, durch die man die kleine Trichterkl


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