. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 124 Die krueperi-Kldber haben nur sehr selten im Gefäß gebadet, jedoch sofort Badebewe- gungen ausgeführt, wenn es regnete. Sie setzten sich — auch in teilweise überdachten Volieren — in den Regen, lockerten ihr Gefieder und schüttelten die Flügel. Lautäußerungen Den Gesang dieser Art hat Vielliard (1978, S. 35) in mehreren Variationen im Spektro- gramm dargestellt. Ich habe den Gesang häufig im Zusammenhang mit der Anwesen- heit eines Rivalen gehört. Eine Strophe des rollenden Gesangs dauerte meist 4—5. Abb. 32: Lautäußerungen von Sit- tel krueperi:
. Bonner zoologische Monographien. Zoology. 124 Die krueperi-Kldber haben nur sehr selten im Gefäß gebadet, jedoch sofort Badebewe- gungen ausgeführt, wenn es regnete. Sie setzten sich — auch in teilweise überdachten Volieren — in den Regen, lockerten ihr Gefieder und schüttelten die Flügel. Lautäußerungen Den Gesang dieser Art hat Vielliard (1978, S. 35) in mehreren Variationen im Spektro- gramm dargestellt. Ich habe den Gesang häufig im Zusammenhang mit der Anwesen- heit eines Rivalen gehört. Eine Strophe des rollenden Gesangs dauerte meist 4—5. Abb. 32: Lautäußerungen von Sit- tel krueperi: a Standortlaut bzw. Bettelruf der ausgeflogenen Jungen. Es han- delt sich um einen Doppelruf, der aus dem späteren verstärk- ten Stimmführungslaut „doid" und aus dem rauheren späteren Erregungslaut besteht und mit dem Doppelruf junger S. whi- teheadi vergleichbar ist. Diese Standortlaute sind angeboren, da sie nicht von einem Vorbild erlernt werden können (Löhrl 1963). b Verstärkter Stimmfühlungs- laut, die häufigste Lautäuße- rung von S. krueperi, den z. B. das 9 bringt, wenn es die Brut- höhle verläßt, ohne daß das o" anwesend ist. c Einzelner Erregungsruf (Rat- schen). d Gereihte Erregungsrufe, die in ihrem Klang an entsprechende Rufe von S. whiteheadi, cash- mirensis, neumayer und teph- ronota erinnern. e Stimmfühlungslaut bei gemein- samer Futtersuche des Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Bonn, Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig
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