Archive image from page 201 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender47medi Year: 1879 II26 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 466 An der Innenseite der MECKEL'schen Knorpel haften die umfangreichen Opercularzähne, deren Be- legknochen in der Abbildung nur im Groben wiedergegeben sind. Semon hat diese Verhältnisse an natür- lichen Präparaten auf Taf. 20 in trefflicher Weise veranschaulicht. An der Unterseite des Neurocrani


Archive image from page 201 of Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena denkschriftender47medi Year: 1879 II26 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsten. 466 An der Innenseite der MECKEL'schen Knorpel haften die umfangreichen Opercularzähne, deren Be- legknochen in der Abbildung nur im Groben wiedergegeben sind. Semon hat diese Verhältnisse an natür- lichen Präparaten auf Taf. 20 in trefflicher Weise veranschaulicht. An der Unterseite des Neurocraniums (vergl. Fig. 14) verlaufen lyraförmig die Aortenwurzeln, welche sich mit einander in der Gegend des zweiten Myocommas unter einem Winkel von 60 ° vereinigen. Von der quer vor der Chordaspitze gelegenen Anastomose sind nur mehr Reste vorhanden. Die ersten Arterien- bögen münden in einem nach hinten offenen Winkel, in welchen der Ramus palatinus des Facialis ein- tritt. Die Hyoidarterien münden in transversaler Richtung an der Stelle, wo die Aortenwurzeln gleichzeitig mit der Verbreiterung des gesammten Hyoidgebietes nach beiden Seiten hin ausbiegen. Auch die folgenden Arterienbögen münden in transversaler Richtung ein und zwar die beiden letzten ohne gemeinschaftliches Wurzelgefäss. In Folge des schrägen Verlaufes der Aortenwurzeln werden die Einmündungswinkel immer kleiner. Vor den (efferenten) Arterien, vom Neurocranium getrennt, liegen die noch ganz unansehnlichen Epibranchialknorpel, welche .durch perichondrales Bindegewebe mit den Keratobranchialia zusammenhängen.


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