. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 474 H, Schenck. bung dürfte bereits an jungen Dornen schon vorhanden sein und vielleicht aus einer anfangs bräunlichen hervorgehen, nicht etwa überhaupt erst an älteren Dornen auftreten. Ob man nun zwei Rassen oder sogar ünteraiten, aculeis eburneis und aculeis basi nigrescentes, zu unterscheiden hat, oder ob die Verschiedenheit in der Färbung unwesentlich ist und an ein und demselben Strauch vorkommen kann, bedarf noch weiterer Prüfung. Ein- jährige


. Botanische Jahrbu?cher fu?r Systematik, Pflanzengeschichte und Pflanzengeographie. Botany; Plantengeografie; Paleobotanie; Taxonomie; Pflanzen. 474 H, Schenck. bung dürfte bereits an jungen Dornen schon vorhanden sein und vielleicht aus einer anfangs bräunlichen hervorgehen, nicht etwa überhaupt erst an älteren Dornen auftreten. Ob man nun zwei Rassen oder sogar ünteraiten, aculeis eburneis und aculeis basi nigrescentes, zu unterscheiden hat, oder ob die Verschiedenheit in der Färbung unwesentlich ist und an ein und demselben Strauch vorkommen kann, bedarf noch weiterer Prüfung. Ein- jährige fußhohe Pflanzen in unserm Gewächshause, aus Samen von Santa Maria erzogen, zeigen die Dornpaare hellgelblichweiß gefärbt; die älteren haben einen hellgelbbräunlichen Ton angenommen. Übrigens variiert die Färbung an den bei Santa Maria gesammelten Dornen^), Während in der Regel nur die untere Hälfte heller oder dunkler grauschwarz gefärbt ist, kommt es auch vor, daß die Graufärbung höher hinauf reicht und auf der Vorderseite der Dornen in dunkel- graubraun übergeht, ja einzelne Dornen sind bis zur Spitze grau- braun gefärbt. Die Dornen (Fig. 8) haben in der Regel eine Länge von — 5 cm von der Blattslielinsertion bis zur Spitze, die Mittellinie eines Dornpaares etwa 1 cm Länge. Sie sind im oberen Teile dreh- rund, in eine scharfe Spitze allmählich ausgezogen, im unteren Teile etwas abgeplat- tet. In der Mitte zwischen beiden Dornen verläuft ge- wöhnlich ein flacher Streifen. c A 7 7 7 o A» • , Meist spreizen die Dornen ungefähr Flg. 8. A. sphaerocephala, S. Maria, leg. ^ ^ H. Schenck n. 837. 1/2 nat. Gr. in einem rechten Winkel ausein- ander, können aber auch steiler oder auch in stumpfem Winkel, im Extrem genau quer abstehen. Eine schwache Krümmung nach unten herrscht vor (Fig. 8 B). An starken Trieben in den unteren Teilen der Sträucher fand ich auch Dornen von größeren Dimen- sionen. Das größte beobachtete Paar hat Dornen von \ 0


Size: 1314px × 1902px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1880, booksubjectbotany, bookyear1881