Dr L Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr05rabe Year: 1900 lieh der Blätter unterschcide<. Sie erreicht nur Mittelgrösse und wird meist nur bis 20 cm hoch, dabei ist sie schlanker und zarter als die meisten anderen Characeon. Besonders fallen die ausser- ordentlich dünnen Blätter auf, die wie zarte Algenfäden wenig ge- bogen vom Stengel abgehen. Auch die grosse Reinheit und der völlige Mangel an Stacheln charakterisirt sie gegenüber den vorhergehenden Arten dieser Gruppe. Gewöhnlich bildet si
Dr L Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr05rabe Year: 1900 lieh der Blätter unterschcide<. Sie erreicht nur Mittelgrösse und wird meist nur bis 20 cm hoch, dabei ist sie schlanker und zarter als die meisten anderen Characeon. Besonders fallen die ausser- ordentlich dünnen Blätter auf, die wie zarte Algenfäden wenig ge- bogen vom Stengel abgehen. Auch die grosse Reinheit und der völlige Mangel an Stacheln charakterisirt sie gegenüber den vorhergehenden Arten dieser Gruppe. Gewöhnlich bildet sie kleine, ziemlich dichte Büsche, deren Stengel vom Boden aufsteigen, aus den 'Wurzelknoten und untersten Stengelknoten entspringend. Die Verzweigung ist aber oft ebenfalls noch sehr reich, so dass die Büsche zuweilen sehr dicht und fast unter sich ver- filzt erscheinen. Seltener sind stärkere Formen mit dickerem Stengel, die dann in weniger dichten Büschen auftreten, meist spärhchere Verzweigung besitzen und in ihrem Habitus mehr an Ch. galioides erin- nern. Zieht man indessen ein Büschchen von Ch. fragifera aus der Erde, so zeigen sich Knöllchen von so eigenartigem Bau, wie sie bei keiner be- kannten Characee wieder vor- kommen. Besonders im Hoch- sommer sind die Knöllchen meist reichlich vorhanden, sie fehlen jedoch auch zuweilen, so dass aus dem Nichtvorhandensein der Knöllchen noch nicht auf eine andere Art zu schliessen ist. Ihre Form ist eine überaus charakteristische; an einem feinen kurzen Stielchen hängt ein schneeweisses oder schwach gelblich gefärbtes Knöllchen von erdbeerartigem Aussehen, von der Grösse eines Wicken- kornes, bald etwas grösser, bald kleiner bis zu den jüngsten, steck- nadelkopfgrossen Anlagen dieser Knöllchen. Sie bestehen aus zahl- Bulbillen von Chara fragifera. Vergr. a 8, 6 50. Nach Aufquellen der Stärke durch Kochen.
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