. Die Gartenwelt. Gardening. XVI, 47 Die Gart eil weit. 647 der Ausstellung verkörperte. Den Glanzpunkt der Dekoration von W. Wendt, am Eingang zu Ausstellung, bildeten zwei prächtige Cyclamengruppen von Georg Wendt, Britz, die hier zwar einen ungünstigen Standort hatten, aber zu den besten Kulturleistungen der ganzen Ausstellung gehörten. Fast der gesamte Chrysanthemumbestand der Ausstellung setzte sich, soweit großblumige Sorten in Frage kamen, aus eintriebigen und drei- bis fiinftriebigen Pflanzen zusammen. Halbstämme waren wenig, Hochstämme und eigentliche Schau- pflanzen garnicht vertrete
. Die Gartenwelt. Gardening. XVI, 47 Die Gart eil weit. 647 der Ausstellung verkörperte. Den Glanzpunkt der Dekoration von W. Wendt, am Eingang zu Ausstellung, bildeten zwei prächtige Cyclamengruppen von Georg Wendt, Britz, die hier zwar einen ungünstigen Standort hatten, aber zu den besten Kulturleistungen der ganzen Ausstellung gehörten. Fast der gesamte Chrysanthemumbestand der Ausstellung setzte sich, soweit großblumige Sorten in Frage kamen, aus eintriebigen und drei- bis fiinftriebigen Pflanzen zusammen. Halbstämme waren wenig, Hochstämme und eigentliche Schau- pflanzen garnicht vertreten. Die Belichtungsverhältnisse der Ausstellungsräume mögen bei hellem Sonnenschein ausreichend blumenzüchter zeigte dieser Aussteller in zwei kleinen Gruppen nur bekannte und bewährte Sorten. Zwei weitere Aussteller, deren vorzügliche Leistungen sofort in die Augen sprangen, waren Otto Platz, Charlottenburg, und Heinrich Krüger, ebenda (Gärtnerei Dallgow-Döberitz). Glanzleistungen des erstgenannten Ausstellers waren die Sorten Queen Alexandra, Mme Paolo Radaelli und Herbstgold. Die Hauptgruppe von Krüger zeigt die Abbildung der Titelseite. Den Mittelgrund dieser Gruppe bildete die Sorte Mme Paolo Radaelli, welcher sich dann W. Duckham, die prächtig bronzefarbige Hohenzollern und andere Sorten anschlössen. Als Hauptleistung führte. Blick durch die Wandelhalle nach der Kuppelhalle des Reichstagsgebäudes. Im Vordergrunde Cyclamen-Riesenbeet, seitlich Chrysanthemumgruppen. sein, in diesen trüben Herbsttagen waren sie dagegen un- zulänglich. An den gewaltigen Säulen des Mittelbaues und in vielen fensterlosen Nischen herrschte auch bei künstlicher Beleuchtung andauernd Dämmerung, ja selbst im Kuppelbau war das Licht so ungenügend, daß unsere Aufnahme von Seite 646 eine Belichtung von 12 Minuten erforderte. Das Unglück wollte es, daß mehrfach gerade die allerbesten Chrysanthemumleistungen im Dunkeln standen. Die weitaus hervorragendsten Schaublumen der ga
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