Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . H. H. Blöcker. Kunde von alten Kupferwerken nachgespürt hatte. Er fandsolche alten Werke auch östlich vom Oberen Sabi, unweitdes Selinde-Berges. Aber er hatte sich nur einige Tage dortaufhalten können, und war nicht im Stande gewesen, dieEntdeckung geologisch oder archäologisch genügend durch-zuführen. Sobald ich meine Erforschungen in Alanicaland zu einemklaren Ergebnis geführt hatte, Ende März 1901, brach ichselbst auf, um dieses Sabi-Gebiet persönlich in Augenscheinzu nehmen. Ich gebe zunächst meine Reise bis an den OberenSa


Im Goldland des altertums; forschungen zwischen Zambesi und Sabi . H. H. Blöcker. Kunde von alten Kupferwerken nachgespürt hatte. Er fandsolche alten Werke auch östlich vom Oberen Sabi, unweitdes Selinde-Berges. Aber er hatte sich nur einige Tage dortaufhalten können, und war nicht im Stande gewesen, dieEntdeckung geologisch oder archäologisch genügend durch-zuführen. Sobald ich meine Erforschungen in Alanicaland zu einemklaren Ergebnis geführt hatte, Ende März 1901, brach ichselbst auf, um dieses Sabi-Gebiet persönlich in Augenscheinzu nehmen. Ich gebe zunächst meine Reise bis an den OberenSabi aus meinem an Ort und Stelle geschriebenen Tagebuchhier wieder. Reiseplan. 161. Melsetter Strasse bei Umtali. Am 3. April 1901 traf ich in Umtali ein, um meine Sabi-Expedition in Angriff zu nehmen. In Macequege war HerrBlöcker zu mir gestossen, der von unseren Stationen am Zam-besi kam. In Umtali engagierte ich Mr. De Closs, einen Ka-nadier, welcher 4 Jahre Kupfer in Arizona () bearbei-tet hatte. Ich beschloss, die Expedition mit einem Ochsenwagen machen, da zur gegenwärtigen Jahreszeit im Melsetter-Distrikt, durch den die Reise geht, für eine grössere Träger-karawane kein Essen zu kaufen ist. Ich arrangierte deshalbmit einem Herrn in Umtali für ein Gespann von 8 Ochsen,da wir noch nicht einmal 2 Tons Ladung hatten. DieOsterwoche kam störend zwischen unsere Ausrüstungsarbei-ten, aber am Mittwoch den 10. April waren wir doch mitAllem fertig, so dass ich nachmittags um 3 Uhr Blöcker undDe Closs mit dem Ochsenwagen fortschicken konnte. Ichselbst folgte gegen 4 Uhr per Reitesel. Bereits 1/2 Meilehinter Umtali auf der Melsetterstrasse an ei


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