. Die Gartenkunst . kunst hätten vielleicht den geradlinigen, scharfkantigen Zuschnitt der Wälle zu mildern gesucht, um eine Reihe sanfter Hügellandschaften zu schaffen. Für das heute herrschende formale Prinzip bildet dagegen die Forderung möglichster Erhaltung des vorhandenen Zu- standes eine gern gesehene Bedingung. Auch vom Standpunkt der modernen Denkmalpflege erscheint es geboten, die Festungswerke so weit in ihrer über- lieferten Form zu erhalten, als es sich irgend mit dem neuen Zwecke verträgt, so daß die ursprüngliche Be- deutung immer noch leicht in die Augen springt. Bei der Königs


. Die Gartenkunst . kunst hätten vielleicht den geradlinigen, scharfkantigen Zuschnitt der Wälle zu mildern gesucht, um eine Reihe sanfter Hügellandschaften zu schaffen. Für das heute herrschende formale Prinzip bildet dagegen die Forderung möglichster Erhaltung des vorhandenen Zu- standes eine gern gesehene Bedingung. Auch vom Standpunkt der modernen Denkmalpflege erscheint es geboten, die Festungswerke so weit in ihrer über- lieferten Form zu erhalten, als es sich irgend mit dem neuen Zwecke verträgt, so daß die ursprüngliche Be- deutung immer noch leicht in die Augen springt. Bei der Königsmarkbastion hatte die garten- künstlerische Ausbildung etwas mit der jetzigen schlech- ten Anlage zu rechnen. So wurde die Linie des Haupt-


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