. Röntgen-Strahlen, Skotographie und Od : nach den neuesten Forschungen leichtfassliche dargestellt . rd sich demnachdie im Eecipienten befindliche Luft auch in den Raumdes Glasgefäfses verteilen, die Luft wird also verdü hebt man wieder b, Luft wird verdrängt; sodannsenkt man wieder, Luft wird wieder verdünnt etc. Fig. 7. Quecksilber-luftpumpe. Unverdünnte atmosphärische Luft übt auf ihre Unterlageeinen so starken Druck aus als eine 760 mm hohe Quecksilber-säule, d. i. auf ein cm^ (Quadratcentimeter) ein Kilo-gramm, genauer 1-033 kg; also auf 1 dm^ 1033 kg, auf 1 m^10330 kg. Dies ist
. Röntgen-Strahlen, Skotographie und Od : nach den neuesten Forschungen leichtfassliche dargestellt . rd sich demnachdie im Eecipienten befindliche Luft auch in den Raumdes Glasgefäfses verteilen, die Luft wird also verdü hebt man wieder b, Luft wird verdrängt; sodannsenkt man wieder, Luft wird wieder verdünnt etc. Fig. 7. Quecksilber-luftpumpe. Unverdünnte atmosphärische Luft übt auf ihre Unterlageeinen so starken Druck aus als eine 760 mm hohe Quecksilber-säule, d. i. auf ein cm^ (Quadratcentimeter) ein Kilo-gramm, genauer 1-033 kg; also auf 1 dm^ 1033 kg, auf 1 m^10330 kg. Dies ist der sogenannte Atmosphärendruck; dasLuftmeer, das die Erde umgibt, führt nämlich den NamenAtmosphäre; beträgt der Druck auf 1 cm^ 2 kg (genauer 2 x1*033 = 2*066 kg), so spricht man von dem Drucke zweierAtmosphären etc. Falls die Luft auf die Hälfte verdünnt ist, also die Röhredie Hälfte ihrer Luft verloren hat, beträgt der Druck (760 :2 =)380 mm Quecksilber (Hg) etc.; so kömmt man bei fortgesetzterVerdünnung auf den Druck 1 mm, Vi« wi^i, */n>o ^ni etc. mm 16 Um den hohen Druck in der normalen atmosphärischenLuft (Normaldruck) zu begreifen, erinnere man sich nur daran,dafs ja die Luft die Erde 10 bis 12 geographische Meilen weit(eigentlich sehr verdünnt noch viel weiter) umgibt, so dafs alsoauf 1 cm^ an der Erdoberfläche der Druck einer Luftsäule aus-geübt wird, die 1 cm^ im Querschnitte hat, dabei aber 10—12geogr. Meilen hoch ist. 1. Würde man einen entsprechend starken Strom durcheine Röhre mit unverdünnter Luft durchsenden, so würde einFunke zwischen beiden Elektroden wie in freier Luft überspringen. 2. Entladung in den GeifslerschenRöhren (Luftdrucketwas weniger als 1 mm, also ungefähr ein tausendstel Atmo-sphäre ndruck). Bei dieser Verdünnung springt kein Funke mehrüber, doch findet ein be ständiger Ausgleich der beidenElektrizitäten statt. Die durch den elektrischen Strom bewirkteHitze macht die Luft glühend,
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