. Die Epiglottis; vergleichend-anatomische Studie, mit 2 Tafeln und 15 Abbildungen im Texte. Epiglottis. 30 und Dasvurus. Dass diese Verbindung bis zur Concrescenz fortschreiten kann, wenn viellciiht auch nicht bei allen Gattungen, lehrt Halmaturus'). Auf medianen Sagittalschnitten des Larynx (von H. Billardieri) ergiebt sich eine Continuität des Knorpels von Thyreoid und Cricoid. Die mikroskopische Prüfung solcher Schnitte zeigte keinerlei Grenze an der \'erbiudungsstelle, nicht blos an der Intercellularsubstauz des Knoi-pels, sondern auch bezüglich der Anordnung der Formelemente desselben. D


. Die Epiglottis; vergleichend-anatomische Studie, mit 2 Tafeln und 15 Abbildungen im Texte. Epiglottis. 30 und Dasvurus. Dass diese Verbindung bis zur Concrescenz fortschreiten kann, wenn viellciiht auch nicht bei allen Gattungen, lehrt Halmaturus'). Auf medianen Sagittalschnitten des Larynx (von H. Billardieri) ergiebt sich eine Continuität des Knorpels von Thyreoid und Cricoid. Die mikroskopische Prüfung solcher Schnitte zeigte keinerlei Grenze an der \'erbiudungsstelle, nicht blos an der Intercellularsubstauz des Knoi-pels, sondern auch bezüglich der Anordnung der Formelemente desselben. Die vollständige N'erschmelzung linde ich auch bei Perameles, und zwar bereits bei 3 cm grossen Beuteljungen vollzogen. Die ThyTeo-cricoid-Verschmelzung ist bei Phalangista zu einem noch höheren Grade gediehen und liefeit im Zusammenhang mit der hocligradig entfalteten medianen Ausbuchtung des Th^Treoid eine ohne die Kenntniss des Kehlkopfes anderer Marsupialier schwer verständliche Kehl- kopfform. Die Stelle des Thyreoid und des Cricoid wird durch ein einziges Skeletgebilde einge- nommen. An diesem zeigt sich median eine grosse blasenförmige Auftreibung mit dünner Knorpel- wand versehen. Diese Ausbuchtung üben^agt den rückwärts gekrümmten Rand des Thyreoid und somit auch die Befestigungsstelle der Epiglottis, die an jenem Rande sich findet (Fig. 10 C). Auf der vorderen Wölbung der Knorpelblase liegt das Zungenbein-). Dorso-lateral endet dieser Skelettheil mit sanft eingebuchtetem Rande. An der Seitenfläche und grösstentheils deren trachealer Hälfte zufallend, besteht eine elliptische Oeft'nung, welche dorsal durch eine spangenförmige, ossificirte Strecke des gesammten Skelettheiles abge- schlossen ist. In diese Oeft'nung ragt ein knopfartiger Fortsatz des Stellknorpels, an welchem eine die Oeft'nung ausfüllende Mus- kulatur sich befestigt (Processus muscularis). Die die Oeft'nung dorsal schliessende Spange setzt sich in ein medial sich verbreiterndes Knorpelst


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