. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 564 Tafel-Erklärung. Tafel I. Fig. 1. Graphitgneiss Pelzöd. Normales Vorkommen von eigentlichem Graphit in einem o-limmerreichen Gestein. Die einzelnen Blättchen sind zwischen den Lamellen von Glimmer „auf- geblättert". Bläht sich mit Salpetersäure erhitzt auf. Vergrösserung 60. Fig. 2. Graphitschiefer Schwarzbach. Normales Vorkommen von Graphitit. Kleine, compacte, auch im Querschnitt rundliche Krystalle, welche nicht aufgeblättert sind. Nicht aufblähend. Ver- grösserung 60. Fig. 3. Graphitschiefer Krumau. Graphitit un
. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 564 Tafel-Erklärung. Tafel I. Fig. 1. Graphitgneiss Pelzöd. Normales Vorkommen von eigentlichem Graphit in einem o-limmerreichen Gestein. Die einzelnen Blättchen sind zwischen den Lamellen von Glimmer „auf- geblättert". Bläht sich mit Salpetersäure erhitzt auf. Vergrösserung 60. Fig. 2. Graphitschiefer Schwarzbach. Normales Vorkommen von Graphitit. Kleine, compacte, auch im Querschnitt rundliche Krystalle, welche nicht aufgeblättert sind. Nicht aufblähend. Ver- grösserung 60. Fig. 3. Graphitschiefer Krumau. Graphitit und Graphit zusammen vorkommend. Vorherrschend sind die compacten Krystalle, vereinzelt finden sich dünntafelige, welche hin und wieder aufgeblättert sind. Mit Salpetersäure erhitzt liefern diese Vorkommnisse einzelne Auf blähungsformen. Vergrösserung 110. Fig. 4. Graphitgneiss Oberötzdorf. Die dünnen Graphitlamellen haben sich auf den Grenzen der ursprünglichen Gesteinsgemengtheile abgelagert und schmiegen sich den Unebenheiten derselben an. Nur selten sieht man sie scheinbar in die farblosen Bestandtheile hineindringen. Besonders deutlich ist hier die Erscheinung, dass die Graphitlamellen in ihrer ganzen Erstreckung etwas zerfetzte Contouren haben, was auf das Schmieren des Graphites beim Schleifen zurückgeführt werden muss. Vergrösserung 35. Fig. 5. Graphitgneiss Oberötzdorf. Der Graphit hat sich zum Theil auf den Grenzen der übrigen Gesteinsbestandtheile, theils auf den Spaltfugen des Biotits abgelagert. Vergrösserung 35. Fig. 6. Contactkalk Schwarzbach. In einem grösseren Faseraggregate von normalem Chrysotil beobachtet man namentlich von Querklüften ausgehend schwarze, unscharf begrenzte Partieen, welche dem vollkommen absorbirenden Serpentinmineral angehören. Die Schwingungsrichtung des Polarisators ist bei der in der Abbildung gewählten Stellung parallel zur Faserrichtung. Vergrösserung 30. Tafel II. Fig. 1. Graphitgneiss Diendorf. Die einh
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