. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Bivalves; genealogy. 124 Mantelthiere. bei der Zusammenziehung des Thicres den Austritt des aufgenommenen Wassers in dieser Richtung hindert. Bei den übrigen Tunikateu ist die Öffnung zur Kiemen-Höhle rund und von einem breit Reif-förmigen Schliessmuskel umgeben und pflegt beim Öffnen sich etwas zu erheben und in Gestalt eines kurzen Siphons vorzutreten (s. unsre Abbildungen 14, 4, 23; 15, 1, 22—25; 17, 2—4). Bei Doliolum (9, 1, 3, 4, 5, IIa) ist sie terminal, sehr weit, nur wenig dehnbar u


. Die Klassen und Ordnungen der Weichthiere (Malacozoa) : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Bivalves; genealogy. 124 Mantelthiere. bei der Zusammenziehung des Thicres den Austritt des aufgenommenen Wassers in dieser Richtung hindert. Bei den übrigen Tunikateu ist die Öffnung zur Kiemen-Höhle rund und von einem breit Reif-förmigen Schliessmuskel umgeben und pflegt beim Öffnen sich etwas zu erheben und in Gestalt eines kurzen Siphons vorzutreten (s. unsre Abbildungen 14, 4, 23; 15, 1, 22—25; 17, 2—4). Bei Doliolum (9, 1, 3, 4, 5, IIa) ist sie terminal, sehr weit, nur wenig dehnbar und am Rande ringsum mit 10—12 kleinen gerundet- dreieckigen, ein- und aus-schlagbaren Läppchen oder Vorragungen besetzt; bei den einzelnen PT/rosoma-Thierchen mit einer kleinen häutigen Klappe versehen, wenig kontraktil und von einem derben spitzen Höcker der Schaalen-Schicht überragt;—bei Pelonaea (13, 19—21) etwas vierspaltig und ohne Tentakeln. Die Kiemenhöhlen-Mündung der fest-sitzenden Asci- dier mit ihr genäherter Kloaken-Öffnung ist am Ring-förmigen Rande (14,2; 16, 9, 17; 17, 1—4) gewöhnlich in 6, selten in 4 oder 8 Kerben oder Läppchen oder Strahlen getheilt, nach deren einspringenden Winkeln man noch eben so viele kurze Falten zusammenlaufen sieht, wenn sich die Mündung geschlossen in die Oberfläche des Körpers zurückzieht; noch seltener fehlen solche Einschnitte ganz. .Bei Chelyosoma (17, 5—8) haben die 6 dreieckigen Strahlen eine starre hornige Beschaffenheit und werden durch einen eignen Muskel-Apparat geöffnet oder in sechsseitige Pyramiden zusammengeschlossen, indem sich ihre Scheitel in der Spitze der Pyramide vereinigen. — Etwas tiefer einwärts, da wo der Kiemen-Sack Fig. anfängtuud schon zu diesem gehörig, steht bei den ein- fachen wie geselligen und zusammengesetzten Asci- diern gewöhnlich ein ein- facher oder zuweilen dop- pelter Kranz von fleischigen Tentakeln (15,24**; 16,9**, 18**; 17,4**, 8**), 6, 8, 10 bis 30 an


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