. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Monographie der Phymatiden. 2ig am Rande bräunlich, hinter der Mitte mit einigen röthlichen Flecken. Scutellum fast ganz schwarz; die freiliegenden Seiten des Abdomen bräunlich. Coriuni dunkel, erstes Fühlerglied dunkel, Rüssel und Beine bräunlich. lo Mm. Ich beschreibe diese Form nach einem einzigen, leider stark verletzten Exemplare aus der Sammlung des Herrn M. Noualhier und erlaube mir, ihm die Art zu widmen. Das Exemplar trägt nur die Bezeichnung »Mexique«, deren Richtigkeit ich jedoch be
. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Monographie der Phymatiden. 2ig am Rande bräunlich, hinter der Mitte mit einigen röthlichen Flecken. Scutellum fast ganz schwarz; die freiliegenden Seiten des Abdomen bräunlich. Coriuni dunkel, erstes Fühlerglied dunkel, Rüssel und Beine bräunlich. lo Mm. Ich beschreibe diese Form nach einem einzigen, leider stark verletzten Exemplare aus der Sammlung des Herrn M. Noualhier und erlaube mir, ihm die Art zu widmen. Das Exemplar trägt nur die Bezeichnung »Mexique«, deren Richtigkeit ich jedoch be- zweifle. Alle verwandten Formen stammen aus Asien. VIII. Carcinocoris Handlirsch. Cavcinocoris, Handlirsch, Verh. k. k. Ges. Wien, XLVII, 25, 1897. Kopf massig schlank, das Hinterhaupt lang und fast cylindrisch. Stirn ohne Fort- satz, Juga kurz, die Fühlerbasis nicht umschliessend. Facettaugen sehr gross und stark gewölbt, vorgequollen. Ocellen sehr gut entwickelt. Genae sehr gross und weit vor- springend, vorn unter den Fühlern zusammenschliessend. Bucculae gut entwickelt. Rüsselrinne nicht besonders tief. Fühlerrinnen sind weder ober, noch unter den Augen, noch an der Unterseite des Kopfes oder vorn auf den Genis zu bemerken. Rüssel kräftig, etwas gebogen; seine zwei ersten Glieder fast gleich lang, das Endglied dünner und kurz, zugespitzt. Die Fühler sitzen am Ende der Stirn, frei und knapp nebenein- ander; sie werden in der Ruhe nach unten geschlagen und kommen so neben dem Rüssel zu liegen. Der Schaft länger, cylindrisch, die folgenden Glieder einzeln stark keulenförmig oder fast knopfartig verdickt, das (vierte) Endglied am grössten. Der Thorax ist nicht auffallend flach, mehr gedrungen, das Pronotum deutlich in eine vordere und hintere Partie getheilt und trägt nebst zwei deutlichen, gut ausge- bildeten Längskielen auch eine Mittelfurche; seineSeiten- ränder sind nicht wie bei vielen Phymaten comprimirt und erweitert, die Seitenecken
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