. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. Fig. 37. Schwärmsporangien {C) und Dauersporangien {E} von Polijphagns Eriglenae (350/1 u. 400/1). (Nach Nowakowski.) Exogene Sporen, Conidien. Gegenüber den Schlauchsporen werden die exogenen Sporen gewöhnlich als Conidien zusammen- gefasst. Die Bildung derselben kommt auf ver- schiedene Weise zu Stande. Die verbreitetste Form ist die acrogene Hyphensprossung (Conidienabschniirung). Hier bildet sich an der S


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet. Botany. Fig. 37. Schwärmsporangien {C) und Dauersporangien {E} von Polijphagns Eriglenae (350/1 u. 400/1). (Nach Nowakowski.) Exogene Sporen, Conidien. Gegenüber den Schlauchsporen werden die exogenen Sporen gewöhnlich als Conidien zusammen- gefasst. Die Bildung derselben kommt auf ver- schiedene Weise zu Stande. Die verbreitetste Form ist die acrogene Hyphensprossung (Conidienabschniirung). Hier bildet sich an der Spitze eines Hyphenzweiges eine Zelle, w^elche so lange fortwächst, bis sie die definitive Form und Größe der Conidie erreicht hat, dann wird sie entweder abgestoßen oder sie bleib, noch weiter mit der Mutterhyphe vereinigt! Sehr häufig bildet sich unmitttelbar nach der ersten eine zweite Conidie u. s. f.; die neu- gebildete kann lange mit der vorgebildeten im Zusammenhange bleiben u. s. f., es werden dadurch Conidien ketten (Fig. 3 8) gebildet, in welchen die unterste Spore immer die jüngste ist. Sie sind in den meisten Fällen nicht als ein bloßes Verkleben der nach ein- ander gebildeten Conidien zu betrachten, ihr genetischer Zusammenhang wird häufig durch ein mehr oder weniger deutliches, hyalines Zwischenstück angedeutet. Solche Conidien- ketten finden sich z. B. typisch bei den Aeci- diumfrüchten der Uredineae. Oft sind es nicht unmittelbar die Enden der Conidienträger, an denen die Co- nidien entstehen, sondern meist dünne und zugespitzte Ausstülpungen oder ebensolche. Fig. 38. Conidienketten a \on Cystopus Portnla cae (390/1) iiud 6 von Eurotium Aspergillus (300/1) (Nach De Bary.). Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Engler, Adolf, 1844-1930; Prantl, Karl Anton Eugen, 184


Size: 1304px × 1916px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectbotany, bookyear1897