. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Ehabdocoelida. Excretionssystem. 2139 ¥is. 22. esch selten, ehe sie an letztere herantreten, kugelige Anschwellungen, sog. Am- pullen (XII, 12, a) auf. Eine seltene Erscheinung ist das Vorhandensein von zwei in der Mittellinie gelegenen Excretionsöffnungen, einer vorderen und einer hinteren (Textf. 24), und für einige Arten werden drei solche, eine unpaare vordere und ein Paar hinterer Oeffnungen, beschrieben. Stets liegen die Excretionsöffnungen auf der Ventralseite des Körpers,
. Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild. Zoology. Ehabdocoelida. Excretionssystem. 2139 ¥is. 22. esch selten, ehe sie an letztere herantreten, kugelige Anschwellungen, sog. Am- pullen (XII, 12, a) auf. Eine seltene Erscheinung ist das Vorhandensein von zwei in der Mittellinie gelegenen Excretionsöffnungen, einer vorderen und einer hinteren (Textf. 24), und für einige Arten werden drei solche, eine unpaare vordere und ein Paar hinterer Oeffnungen, beschrieben. Stets liegen die Excretionsöffnungen auf der Ventralseite des Körpers, selten an die Enden, noch seltener an die Seitenränder des Körpers verschoben. Bisweilen ist der Excretionsbecher der Mundöffnung aufgesetzt (s. S. 2100), oder es münden die Endcanäle in das Atrium genitale (s. S. 2148). b. Die Hauptstämme und ihre Mündungen. In Folgendem seien die bis heute bekannt gewordenen Formentypen des Excretionsapparates übersichtlich zusammengestellt nach Zahl und Lage der Mündungen, sowie nach der Zahl der Hauptstämme und deren Verhältniss zu den Mündungen. a. Formen mit einer Excretionsöffnung und einem oder zwei Hauptstämmen. Hierher gehören zunächst die mit einem einzigen, medianen Hauptstamm versehenen Arten der Gattung Stenostomum, von welchen St. leucops (Ant. Dug.) am besten untersucht ist. Nach dem neuesten Beobachter Ott (648, pag. 281) liegt die Mündung am Hinterende oder nahe demselben auf der Ven- tralseite (Textfig. 22, eö) und entbehrt einer als Excretionsbecher zu deutenden Anschwel- lung. Von hier zieht der Hauptstamm {eh) leicht wellig gebogen über dem Darm und dem Gehirne bis etwas vor die Wimpergrüb- chen, um dann, hier nach oben und hinten umbiegend, eine gestreckte Schlinge {esch) zu bilden, innerhalb deren auf Querschnitten die beiden Schenkel des Hauptstammes oft auch nebeneinander liegend gefunden werden. Hin- ter dem Mund {m) liegt aber der rücklaufende Schenkel {ehr) stets über dem Hauptstamm Schem
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