. Die ctenophoren des golfes von Neapel, und der angrenzenden meeres-abschnitte. Ctenophora; Ctenophora; Cnidaria. Struktur der Tentakelbasis. 223 duiig bei den höchsten Organismen prägnant liervortreten, bei niedrig organisirten Wirbellosen jedoch unmerklich in einander überfliessen. Der Tentakelapparat. Taf. XV Fig. 25—32. Taf. XVIII Fig. 6 — 25. Ich bcdanre, erst ganz am Schlüsse meiner Untersuchungen specieller auf die Histio- logie des Tentakelapparates aufmerksam geworden zu sein, und vielfach da an conservirtem Material feinere Strukturverhältnisse nicht eruirt zu haben, wo das lebende
. Die ctenophoren des golfes von Neapel, und der angrenzenden meeres-abschnitte. Ctenophora; Ctenophora; Cnidaria. Struktur der Tentakelbasis. 223 duiig bei den höchsten Organismen prägnant liervortreten, bei niedrig organisirten Wirbellosen jedoch unmerklich in einander überfliessen. Der Tentakelapparat. Taf. XV Fig. 25—32. Taf. XVIII Fig. 6 — 25. Ich bcdanre, erst ganz am Schlüsse meiner Untersuchungen specieller auf die Histio- logie des Tentakelapparates aufmerksam geworden zu sein, und vielfach da an conservirtem Material feinere Strukturverhältnisse nicht eruirt zu haben, wo das lebende Thier einen, wenn auch nicht leichten, so doch sicheren Entscheid geliefert haben würde. Da icli indessen auf manche, wie mir dünkt, nicht uninteressante Verhältnisse gestossen bin. so veröffentliche ich meine noch in vieler Beziehung lückenhaften Ergebnisse in der Hoffnung, dass es nur oder Anderen vergönnt sein möge, sie zu verbessern und weiter zu führen. Die Tentakelbasis. Wenn wir uns zunä der Untersuchung der Tentakelbasis auf Quer- und Längs- schnitten zuwenden, so verdicken sich, wie schon oben (p. 186) erwähnt wurde, die Gabeläste des Tentakelgefässes peripherisch, also da, wo sie an den Tentakelboden stossen (Taf. XV Fig. 25 und 26 gg). Die Höhe der stark vakuolenhaltigen Zellen beträgt bei Hormiphora plumosa 0,ü25 — 0,038 mm, die Grösse ihrer ein glänzendes Kernkörperchen bergenden Kerne im Durchschnitt 0,007—0,01 nun. Die Zellgrenzen sind wegen der zahlreichen Vakuolen, zwi- schen denen das Plasma besonders an der Basis der Zellen oft nur zarte anastomosirende Fäden bildet, schwer zu erkennen. Bei Callianira (Fig. 20) treten sie insofern deutliclier hervor, als die Kuppen der Zellen sich vielfach hervorwölben und meist in diesem ausgebauchten Theil den ovalen 0,008—0,012 nun grossen Kern mit seinem glänzenden, 0,003 mm grossen Kern- körperchen bergen. Bei Eucharis messen die ziemlich unregelmässig gestalteten, meist ovalen
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