. Der gegenwrtige Standpunkt der Mycologie mit Rcksicht auf die Lehre von den Infections-Krankheiten. Pathogenic fungi. 93 Spaltöffnungen direot in die InteiTelliilarräume eindringen. Auffallenderweise aber geschieht dies nur dann, wenn die Zoosporen auf die ganz jungen Cotyledonen von Cruciferen gelangt sind. In diesem Falle verzweigt sich der eingedrun- gene Keimschlauch, es entsteht wieder ein vollständiges My- celium, welches sich durch alle Theile der heranwachsenden Nährprtanze verbreitet, um dann später wieder an zahlreichen Stellen seine conidienbildendeu Ausstülpungen zu erzeuge


. Der gegenwrtige Standpunkt der Mycologie mit Rcksicht auf die Lehre von den Infections-Krankheiten. Pathogenic fungi. 93 Spaltöffnungen direot in die InteiTelliilarräume eindringen. Auffallenderweise aber geschieht dies nur dann, wenn die Zoosporen auf die ganz jungen Cotyledonen von Cruciferen gelangt sind. In diesem Falle verzweigt sich der eingedrun- gene Keimschlauch, es entsteht wieder ein vollständiges My- celium, welches sich durch alle Theile der heranwachsenden Nährprtanze verbreitet, um dann später wieder an zahlreichen Stellen seine conidienbildendeu Ausstülpungen zu erzeugen. Auf älteren Pflanzen entwickeln sich die Keimschläuche der Zoosporen ebenso wenig wie auf dem Objectträger. Ausser der beschriebenen Art von FortpÃanzungszellen besitzt nun der Pilz noch zahlreich auftretende und voll- ständig innerhalb des Gewebes der Nährpflanze sich ausbil- dende Sexualorgane, Fig. 33. An den Enden der Mycel- zweige, seltener auch in- terstitiell, entstehen näm- lich Anschwellungen, welche sich immer mehr vergrössern, mit trübem, körnigem Protoplasma füllen und endlich durch eineScheidewand als kug- lige Oogonien abgrenzen. Gleichzeitig treiben be- nachbarte Mycelium- zweige Ausstülpungen gegen diese Oogonien, die sich fest an letztere anlegen, worauf sie an- schwellen und ebenfalls durch eine Wand selbst- ständige Zellen bilden. Es sind dies die männ- r.â X â â â¢, An ⢠⢠liehen Organe, die An- Cystopus candidus; A. üogonmm og. m . welchem die Befruchtungskugel os, an welche tlieridicn, welche eine das Antheridium an, einen Befmchtungsschlauch ^nregelmässig keulenför- getrieben hat; B. reifes üogonium , C. u. D. _ ^ " Schwänusporenbildung in der Oospore; i. En- mige Gestalt besitzen dosporium. (nach de Bary.) ^,^^j ^^j^j kleiner sind als die Oogonien Bald sammelt sich darauf im Ccntrum dfr. an Please note that these images are extracted from scanned page images that


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