Dr L Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr0103rabe Year: 1896 1164 Vibrissea. Fruchtliörper waehsartig, gestielt, mit scheibenförmigem, glattem, zuerst dem Stiel angewachsenem, dann freiem, aussen von der Fruchtschiclit über- zogenem, am Eand meist umgeschlagenem oberem Theil. Schläuche cylindrisch, 8 sporig. Sporen fadenförmig, einzellig mit Oeltröpfchen, zuletzt vielzellig, farblos, parallel in der Schlauchachse liegend. Paraphysen selten ästig, septirt, oben schwach verbreitert, fast farblos.
Dr L Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz drlrabenhorstskr0103rabe Year: 1896 1164 Vibrissea. Fruchtliörper waehsartig, gestielt, mit scheibenförmigem, glattem, zuerst dem Stiel angewachsenem, dann freiem, aussen von der Fruchtschiclit über- zogenem, am Eand meist umgeschlagenem oberem Theil. Schläuche cylindrisch, 8 sporig. Sporen fadenförmig, einzellig mit Oeltröpfchen, zuletzt vielzellig, farblos, parallel in der Schlauchachse liegend. Paraphysen selten ästig, septirt, oben schwach verbreitert, fast farblos. Fig. 1—4. Vibrissea truneorum. Fig. 1. Frucht- körper auf Holz in natürlicher Grösse. Fig. 2. Längs- schnitt durch einen Fruchtkörper. Fig. 3. Schlauch mit Paraphysen. Fig. 4. Spore. Fig. 3 u. 4 stark ver- grössert. Fig. 1 u. 2 nach Alb. u. Schwein., Consp. fung. Nisk. tab. 3, fig. 2. Fig. 3 u. 4 Originalzeich- nungen nach der Natur.) CCCCXXXIV. I^eotia Hill. (Hist. plant, pag. 43) 1751. Fruchtkörper aufrecht, gallertartig-klebrig, dunkelfarbig, mit rundlich gewölbtem, am Eand eingerolltem, unten freiem, aussen von der Fruchtschicht bedecktem, hutförmigem oberem Theil. Schläuche cylindrisch-keulig, 8 sporig. Sporen spindelförmig, gerade, ein-, später durch Quertheilung zwei- bis vierzellig, farblos, zweireihig liegend. Paraphysen ästig, septirt, oben etwas verbreitert und farbig. Von Cudoniella unterscheiden sich die hierher gehörigen Arten durch dunkle Färbung und eigenthümlich gallertige Beschaffenheit, welche einzelne Autoren, so Saccardo (Consp. Discom. pag. 10), zur Stellung unter die Bulgariaceen veranlasste. Die anfangs einzelligen Sporen sind zuletzt quer getheilt.
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