. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. « Zur Ökologie von Phrynocephalus helioscopus 137. Abb. 4: Bißabdrücke an Bauch und Flanken bleiben bei beiden Geschlechtern nach der Paa- rung zurück. mm langen Oozyten von Ovidukt aufgenommen werden und im Ovar die nächste Generation von 4—5 Eiern zu reifen beginnt. Gleiche Verhältnisse lassen die 22 von uns untersuchten, an der Frühjahrsreproduktion beteiligten Weibchen erkennen: 16 davon ( zeigen äußerlich gut sichtbare, legereife Eier. Bereits erfolgte Verp


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. « Zur Ökologie von Phrynocephalus helioscopus 137. Abb. 4: Bißabdrücke an Bauch und Flanken bleiben bei beiden Geschlechtern nach der Paa- rung zurück. mm langen Oozyten von Ovidukt aufgenommen werden und im Ovar die nächste Generation von 4—5 Eiern zu reifen beginnt. Gleiche Verhältnisse lassen die 22 von uns untersuchten, an der Frühjahrsreproduktion beteiligten Weibchen erkennen: 16 davon ( zeigen äußerlich gut sichtbare, legereife Eier. Bereits erfolgte Verpaa- rungen werden bei 7 9 durch Abdrücke von Kopulationsbissen dokumentiert (Abb. 4). Bißverletzungen als Anzeiger zurückliegender Fortpflanzungsaktivitäten zeigten ebenfalls 4 a — eine Beobachtung, die bei anderen Autoren keine Erwähnung findet. Die an 15 9 ermittelten Eimaße (n = 59) ergeben eine Länge von 11 — 16 mm (x = mm, S = ) und eine Breite von 7-9 mm (x = , S - ). Die Gele- gegröße schwankt zwischen 3 und 5 bei einer relativen Gleichverteilung auf den rech- ten und linken Ovidukt. Betrachtet man zusätzhch die im Ovar heranreifenden Oozy- ten der Folgegeneration, zeigen sich im Bezug auf die ermittelte Gelegegröße analoge Verhältnisse (Tab. 1). Chernov (1954, zit. in Ananyeva 1981) gibt die Größe der Eier von R helioscopus zwischen Wolga und Ural mit 7x11 bis x mm bei einer von Alter und Größe des Weibchens abhängigen Gelegegröße von 2—7 Eiern an. In Turkmenien (Rusta- mov & Shammakov 1967) schwankt die Eizahl zwischen 2 und 10, liegt aber haupt- sächlich bei 4—5 (bei 23 von 29 9). Sechs, am 19. und 20. 5. gefangene, adulte Weibchen hatten das erste Gelege bereits gezeitigt. Die in den Ovarien reifenden Oozyten der zweiten Generation sind mit 5x5 bis 8x6 mm deutlich größer als die derer mit legereifen Eiern, die nur in einem Fall 6x5 mm erreichen, in der Regel jedoch unter 4x4 mm messen. Da bei


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