. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. Xeiiarthra, Kr)rpeil>au. 489 ])lex durch Ankvlosierung sakraler und pseudosakialer Wirbel, der bei Toly- l)eutes und Pi-iodontes bis l'A Wirbel umfassen kann. Hierbei fällt namentlich auf die Verbreiterune^ und Verschmelzung der Processus trans- versi der pseudo-sakralen Wirl)el. die eine ausgedehnte 'N'erbindung ein- gehen mit dem Ischiuiu und dadurch die Incisura ischiadica in ein von Knochen umgebenes Foramen sacro-ischiadicum vei-äiidern. Das Maximum dei' Ve


. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. Xeiiarthra, Kr)rpeil>au. 489 ])lex durch Ankvlosierung sakraler und pseudosakialer Wirbel, der bei Toly- l)eutes und Pi-iodontes bis l'A Wirbel umfassen kann. Hierbei fällt namentlich auf die Verbreiterune^ und Verschmelzung der Processus trans- versi der pseudo-sakralen Wirl)el. die eine ausgedehnte 'N'erbindung ein- gehen mit dem Ischiuiu und dadurch die Incisura ischiadica in ein von Knochen umgebenes Foramen sacro-ischiadicum vei-äiidern. Das Maximum dei' Veränderung erleidet das Becken und die sakralen und i)seudosakralen Wirbel bei Chlamydophorus, dessen Schwanzschild auf das innigste mit dem Becken und den ])seu(losakralen Wirbeln sich verbindet. Die Sclnvanzwirbelsäule ist die denkbar verschiedenste. AeuÃerst ver- küizt (bis auf (1 Wirbel) bei den Faultiei'en. ist sie bei Chlamydophorus ausgezeichnet durch zunehmende \'erbi'eiterung der Processus transversi der ungefähr If) \\'irbel, so der abgeplattete Schwanz nach dem Ende zu verbreitert ist. Der lange Schwanz der Myrmecophagidae wird bei Tamandua und Cycloturus zu einem echten Wickelschwanz. In Verbin- dung mit dem Scliwanzi)anzer sind I»ei Dasy]»odidae die Processus trans- versi und die Hän]a])()i»liysen staik ausgel»ildet. Letztere fehlen aber ebensowenig den Myrmeco]thagidae. Am Sternum ist der Pi'ocessus xyi)hoidcs von bedeutender Länge l)ei den Myrniecoi)liagidae. Bemerkenswerter und ein Zeichen von \'er- wandtschaft ist. daà die mesosternalen Segmente unter sich und von dem Pro- und Xi})histernum durch synoviale Si)alten getrennt werden. Bei Myrmecophagidae halien die Rii)i)en das einzig dastehende Verhalten â von dem auch die Dasypodidae Andeutung zeigen â daà die Sternalripj)en nut einer Ge- lenkHäche artikulieren, die zwischen zwei l>e- nachbarten Sternalsegmenten liegt und mit einer anderen (ielenkfläche. d


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