. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 147 Fig. 379. fünfkantig, 0,45 mm dick, Centralstrang 0,020 mm, im Alter schwärzlich, Grundgewebe locker (grösgte Zellen 0,035 mm), nach aussen gelb- und dickwandig; Einde gelb, zwei- und dreischichtig, dickwandig, ziemlich weitlumig. Stengelblätter feucht aufrecht- abstehend, trocken locker dachziegelig, aus herablaufender, breiter Basis kurz eiförmig, abgerundet oder mit winzigem (0,05mm lang) Spitzchen, 1,3 mm lang und 1 mm breit, seh


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 147 Fig. 379. fünfkantig, 0,45 mm dick, Centralstrang 0,020 mm, im Alter schwärzlich, Grundgewebe locker (grösgte Zellen 0,035 mm), nach aussen gelb- und dickwandig; Einde gelb, zwei- und dreischichtig, dickwandig, ziemlich weitlumig. Stengelblätter feucht aufrecht- abstehend, trocken locker dachziegelig, aus herablaufender, breiter Basis kurz eiförmig, abgerundet oder mit winzigem (0,05mm lang) Spitzchen, 1,3 mm lang und 1 mm breit, sehr hohl, nicht faltig, nur am Grunde etwas zurückgeschlagen. Rippe gelb, an der Basis 0,050 mm breit, meist nur V41 selten ^1^ des Blattes durchlaufend, einfach, zuweilen un^ifleich zweiscbenkelig. Blattzellen dünnwandig (hier und da mit deut- lichem Primordialschlauche), nicht ge- tüpfelt, 0,006 mm breit und 6—12 mal so lang oder 0,007 mm breit und 7-9mal so lang, oberhalb der Basis 0,010 mm breit und 4 —6mal so lang und schAvach getüpfelt, an der Insertion eine Reihe oval-länglicher und deutlich getüpfelter Zeilen, an den ausgehöJilten Blattflügeln zahlreiche quadratische und rectan- guläre, grüne, getüpfelte Zellen von 0,012 — 0,020 mm Breite. Ast- blätter gegen die Spitze kleiner werdend, in der Astmitte 1,2 mm lang und 0,6—0,9 mm breit, länglich, kurz und scharf zugespitzt oder stumpf, zuweilen mit winzigem Spitzchen, minder hohl, Ränder rings schwach-, in der Spitze deutlich gesägt; Rippe sehr kurz, meist doppelt. (Seta rauh, Kapsel viel kleiner als bei Ilypnum purum). Hochalpenmoos! Am Bers;^ Pation im Livinallongo (lombardischo Alpen) bei 2300—2000 m von L. Holende entdeckt. Algäii: auf Manganschicferbodfn am Kleiu'U Rappenkopf bei 2140 m (Hollor 1857), Wi]lei-8al{)e bei Ilinterstoin 1570 m (Holler 18)^2). Die e inzige, bisher gefundene Kapsel verblieb dem Herbar P. G. Lorontz und war nicht zu Scleropodiumornotlanum(MoI.), a Sten


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