. Abhandlungen der Mathematisch-Physikalischen Classe der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Science; Mathematics. 619 Nr. Fig. 27. Mit Tafel 2. Schädel mittleren Alters mit Unterkiefer, wahrscheinlich weiblich; frontal-occipital stark deformiert. Schwache Andeutung seitlicher Koronalrinne. Das Stirnbein erscheint im ganzen stark flach, es zeigt sieb aber wie bei den bisher beschriebenen Schädeln, die obere Partie gegen die Kranznaht in etwa zwei Finger Breite als Stirnwulst von der Deformation nicht betroffen, ebenso daran anschließend ein mittleres, etwa thalergroßes, de


. Abhandlungen der Mathematisch-Physikalischen Classe der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Science; Mathematics. 619 Nr. Fig. 27. Mit Tafel 2. Schädel mittleren Alters mit Unterkiefer, wahrscheinlich weiblich; frontal-occipital stark deformiert. Schwache Andeutung seitlicher Koronalrinne. Das Stirnbein erscheint im ganzen stark flach, es zeigt sieb aber wie bei den bisher beschriebenen Schädeln, die obere Partie gegen die Kranznaht in etwa zwei Finger Breite als Stirnwulst von der Deformation nicht betroffen, ebenso daran anschließend ein mittleres, etwa thalergroßes, deutlich umwalltes Stück an Stelle des sonst nachzuweisenden Stirnbeindreiecks und des Stirngrates, in der Mittelpartie zum Teil auch etwas abgeflacht. Seitlich davon erstreckt sich je eine rinnenförmige, stärkere, Ton dem Mittelstück durch einen deutlichen Wall abgegrenzte Abflachung, beiderseits bis an und zum Teil über die sehr schwach ausgebildeten, fast fehlenden Augenbrauenbogen. Die occipitale Hauptabflachung erstreckt sich nahezu auf die ganze Hinterhauptsschuppe, knapp zwei Finger breit von der Spitze der Lambdanaht beginnend bis zum Hinterrand des Foramen magnum. Ober- und Unterschuppe erscheinen in dieser Ausdehnung in eine Fläche gelegt, welche mit der Stirnfläche fast parallel läuft. Der Schädel erhält dadurch, auf das Hinterhaupt gelegt, eine eigentümlich flach-kuchenförmige Gestalt. Auch die obere Spitze des Hinterhaupt- beins mit den angrenzenden Scheitelpartien zeigt eine von der erstbeschriebenen unabhängige, einen fast rechten "Winkel mit dieser bildende, drei Finger breite Abflachung. Die hinteren, oberen Partien der Scheitelbeine sind seitlich stark ausgewölbt. An den hinteren, unteren Ecken der Scheitelbeine findet sich eine schwache, breite Abflachung, geringer, aber in der Lage den bei den vorausgehend beschriebenen Schädeln beobachteten Abflachungen der gleichen Stelle entsprechend; sie überschreitet aber, wie es scheint, die Lam


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