. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 208 • Garjeanne, Buntblätterigkeit bei Polygonum. Soweit mir das möglich war, habe ich die Zahl der bunten Orthostichen bestimmt. Sehi^ häufig gelingt dies nicht oder nur sehr schwierig, da durch die Entwickelung von Seitensprossen und häufig damit verknüpften Torsionen des Stengels die Stellung der Blätter nicht immer klar zu erkennen ist. Von den 213 Exemplaren lieferten daher 40 keine genügend sicheren Resultate, bei den 173 übrigen standen die bunten Blätter in alle 5 Orthostichen bei 31 Ex. oder bei fast 18°/o 4 9 55 -^ 55 55 , -*- 55 Hiera


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. 208 • Garjeanne, Buntblätterigkeit bei Polygonum. Soweit mir das möglich war, habe ich die Zahl der bunten Orthostichen bestimmt. Sehi^ häufig gelingt dies nicht oder nur sehr schwierig, da durch die Entwickelung von Seitensprossen und häufig damit verknüpften Torsionen des Stengels die Stellung der Blätter nicht immer klar zu erkennen ist. Von den 213 Exemplaren lieferten daher 40 keine genügend sicheren Resultate, bei den 173 übrigen standen die bunten Blätter in alle 5 Orthostichen bei 31 Ex. oder bei fast 18°/o 4 9 55 -^ 55 55 , -*- 55 Hieraus ergiebt sich, dass Pflanzem mit nur einem bunten Blatte sehr selten waren (im ganzen kaum 57o der gefundenen Exemplare); weiter, dass Pflanzen mit fünfreihigen, vierreihigen und zweireiliigen bunten Blättern gleich (oder fast gleich) häufig sind, und endlich, dass dreireihige bunte Blätter weit häufiger vorkamen. In diesem letzten 34 E^. 55 55 55 187o 68 Ex. 55 55 55 407o 30 Ex. 55 55 55 187o 10 Ex. 55 55 55 GO/o. Figur VII. Früchte, normal, total bunt und gescheckt. Falle ist also etwa die Hälfte des Stengels mit bunten Blättern be- setzt, der bunte Sektor misst etwa 144 , oder besser (wenn man sich jedes Blatt mitten in einen Sektor gestellt denkt) 216«, Fig. I stellt eine bunte Pflanze mit 3 bunten Orthostichen von oben gesehen vor, im ganzen sind 5 bunte Blätter sichtbar, wovon eins total chlorophylllos ist: Figur II zeigt eine in gleicher Weise gezeichnete Pflanze mit 4 bunten Orthostichen, zwei Blätter sind total bunt, die übrigen zum grössten Teile. Nur in einem Falle standen die bunten Blätter ganz regellos um den Stengel gruppiert, und eben in diesem Falle waren auch die Blätter ganz von den übrigen in Beziehung auf die Art und Weise der Buntheit verschieden. Indem namentlich die Blätter der übrigen Exemplare zur Hälfte bunt waren oder nur einen oder einige wenige scharf begrenzte gTüne Flecken besassen, waren die Blätter der er- wä


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